SPD-Bundestagskandidat Detlev Pilger (2.v.r.) mit Vallendarer Sozialdemokraten um Dieter Klöckner MdL (rechts) und VG-Vorsitzenden Bernd Schemmer (links) am Infostand in Vallendar
Gerechten Mindestlohn einführen- Bahnlärm bekämpfen
Auch in der heißen Phase des Wahlkampfs bleibt sich der SPD-Bundestagskandidat im Wahlkreis Koblenz, Detlev Pilger, treu: bodenständig und ehrlich steht er den Menschen als kompetenter Ansprechpartner zu Verfügung. Die SPD Vallendar hatte die wichtigsten Ziele in ihrem Infostand an der Kreuzung Heerstraße/Hellenstraße in Vallendar plakativ dargestellt. Trotz schlechter Witterung konnten so die Passanten über die Alternativen zur jetzigen Regierung informiert werden.
Dazu nahm sich Detlev Pilger nochmals Zeit, um auch selbst mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. „Ich werde mich für ein gerechtes Gesundheitssystem in Berlin einsetzen“, konnte er Angehörigen der Patienten in der BDH-Klinik zusagen. Die Forderung im SPD-Wahlprogramm nach einem gerechten, wirklich flächendeckenden Mindestlohn wurde dabei nochmals unterstrichen. Sie kommt dann u.a. auch bei den dort beschäftigten Pflegekräften und Krankenschwestern an. „Es kann nicht gerecht sein, dass Menschen bei einer Vollzeitstelle nicht in der Lage sind, für den eigenen Unterhalt und den ihrer Familie zu sorgen und stattdessen auf ergänzende Hartz IV Leistungen angewiesen sind“ so Detlev Pilger weiter. Gerechte Löhne führen am Ende der Erwerbstätigkeit auch zu höheren Renten.
Ein weiteres wichtiges Thema war am Info-Stand auch die Bekämpfung des Bahnlärms. Nicht nur in den Orten der Verbandsgemeinde Vallendar und hier besonders in den Bereichen direkt am Rheinufer, sondern im ganzen Rheintal ist die Belastung unerträglich. „Hier muss und wird sich etwas ändern müssen“ sagte Detlev Pilger zu. „Der Rheinuferbereich ist –kurz vor Fertigstellung der Radweges nach Koblenz zu stark vom Lärm belastet“ so der VG-Vorsitzende Bernd Schemmer. Daher ist auch die Verbandsgemeinde Vallendar im Verein „Pro Rheintal“ eingetreten, die sich gegen den Bahnlärm einsetzt. Alle Bürger können die Resolution gegen Bahnlärm in der Verbandsgemeindeverwaltung zeichnen, um so ein deutliches Zeichen zu setzen und die Bemühungen selbst aktiv unterstützen.