Schlagwortarchiv für: Neujahrsempfang

Neujahrsempfang 2021 mit Alexander Schweitzer

Liebe Genossinnen. liebe Genossen, liebe Besucher unserer Homepage,
zunächst möchte ich Euch/Ihnen allen ein glückliches und gesundes Jahr 2021 wünschen. Dieser Jahreswechsel war geprägt von Corona bedingten Einschränkungen und ich kann mich nicht erinnern persönlich einen so ruhigen Jahreswechsel schon einmal erlebt zu haben. Die Pandemie

Neujahrsempfang 2020 der Vallendarer Sozialdemokraten

Am 12.01.2020 fand bereits zum 29. Mal der Neujahrsempfang des SPD-Ortsverein Vallendar sowie der Stadt- und Verbandsgemeindefraktion statt. Aber eine Neuerung war gegeben, zum ersten Mal wurde der Neujahrsempfang in der Stadt- und Kongresshalle Vallendar abgehalten. Als Gastredner war in diesem Jahr Prof. Dr. Stefan Sell von der Hochschule Koblenz eingeladen zum Thema „Sozialpolitik wird in Berlin gemacht… Und warum die eigentliche sozialpolitische Baustelle eine umfassende Kommunalisierung wäre“.

Neujahrsempfang der Vallendarer SPD

Die SPD Vallendar lädt zu ihrem Neujahrsempfang für Sonntag, 14. Januar in das „ Nippes Haus“ in Vallendar ein. Beginn ist um 11 Uhr. Als Gastredner konnte Prof. Dr. Dr. Zaborowski, Rektor der PTHV, zum Thema

„WAS BEDEUTET DAS EIGENTLICH HEUTE NOCH –GERECHTIGKEIT?“

in die gute Stube der Stadt Vallendar gewonnen werden. Für die musikalische Umrahmung sorgt auch in diesem Jahr „ Helena`s Musikschule!“ Der Ortsverein Vallendar sowie die Stadtrats- und Verbandsgemeinderatsfraktion der  SPD laden recht herzlich ein. Weitere Informationen und Anmeldungen per Mail an info(@)spd-vallendar.de

SPD Vallendar richtete Neujahrsempfang 2017 aus!

Traditionsgemäß am ersten Januarwochenende hatten der SPD- Ortsverein Vallendar sowie die Stadt-und Verbandsgemeindefraktionen zum mittlerweile 26.  Neujahrsempfang ins „Alte Haus auf dem Nippes“ eingeladen!

Ortsvereinsvorsitzender Wolfgang Heitmann begrüßte zu Beginn des traditionellen Neujahrsempfangs die Vertreter der Ortsgemeinden, Fraktionen, Vertreter der Hochschulen und sozialer Einrichtungen sowie der Vallendarer Vereine im vollbesetzten Nippes-Haus. In groben Zügen erläuterte der Fraktionsvorsitzende  im Stadtrat die wichtigsten Projekte der aktuellen Kommunalpolitik in Vallendar. Neben dem Bau der neuen Stadt-und Kongresshalle sei insbesondere der geplante Neubau eines katholischen Kindergartens in Vallendar eines der wichtigsten Ziele, um die Vielfalt der Kitas in Vallendar zu erhalten und den steigenden Bedarf an Plätzen in der Stadt zu gewährleisten. Die SPD-Fraktion im Stadtrat werde sich dafür einsetzen, dass der dringend erforderliche Neubau der Kita auf dem Gelände der Wildburg und der damit verbundene Ankauf des Geländes schnellstmöglich in die Tat umgesetzt werden kann. Auch die städtische Kita muss aufgrund der steigenden Bedarfe umgehend erweitert und ausgebaut werden.

Mit Detlev Pilger, MdB konnte auch in diesem Jahr eine bedeutende politische Persönlichkeit aus der Region  in Vallendar begrüßt werden.

In seiner Neujahrsansprache bezeichnete Detlev Pilger die im Herbst bevorstehende Bundestagswahl als eine Richtungswahl. Vorrangiges Ziel bei dieser Wahl muss es sein, den Bürgerinnen und Bürgern zu verdeutlichen, dass die AFD keine wirkliche Alternative ist. Auch wandte er sich gegen den Vorwurf, Politiker seien abgehoben. An Beispielen schilderte er, wie er und Kollegen, auch anderer Parteien immer wieder abseits vom Rampenlicht bei zahlreichen Ortsterminen, Bürgergesprächen oder Sprechstunden sich um die Belange von Bürgern kümmern und dabei auch Rückkopplung aus dem normalen Leben der Menschen erhalten. Als herausragende Erfolge in der zu Ende gehenden Legislaturperiode wertete der SPD  Bundestagsabgeordnete die Rente mit 63 und die Einführung des Mindestlohns. Für die Zukunft sieht Pilger genügend Aufgaben: Mehr sozialer Wohnungsbau, gleicher Lohn für Frauen und Männer und eine größere Bildungsgerechtigkeit.

Bürgermeister und VG-Chef Fred Pretz beleuchtete die Situation der Schulen und Kindertagesstätten in der Verbandsgemeinde und appellierte an die anwesenden Kommunalpolitiker „ mutige Entscheidungen- auch in Zeiten defizitärer Haushalte zu fassen! Es sind Investitionen in die Zukunft!“ Pretz erinnerte noch einmal  an die großen Herausforderungen und die damit verbundenen Chancen, die Vallendar durch die Ansiedlung der beiden Hochschulen PTHV und WHU sowie der vielfältigen Einrichtungen wie beispielsweise die Schönstattbewegung, das Berufsförderungswerk, die BDH- Klinik und die angesiedelten Seniorenheime hat. Insbesondere der geplante Neubau  im Bereich des Seniorenheimes St. Josef und die Erweiterungen auf dem Gelände der BDH- Klinik verlangen vom Stadtrat  konstruktive Debatten und zielführende Entscheidungen.

Für die Verbandsgemeinderatsfraktion sprach  Bernd Schemmer, stellv. Fraktionsvorsitzender im VG-Rat. Der Verlust des direkten Landtagsmandates 2016 schmerze zwar, dennoch sei das große gemeinsame Ziel, eine SPD-geführte Landesregierung, erreicht worden. Schemmer versicherte, dass man sich auch zukünftig für die Belange aller Bürgerinnen und Bürger einsetzen werde. Im Verbandsgemeinderat geht es dabei in diesem Jahr besonders um die Fortentwicklung der Integrativen RealSchule PLUS auf dem Mallendarer Berg. „Dort investieren wir in die Bildung, gleichzeitig unterstützen wir auch mit einem kleinen Zuschuss die Schönstätter Marienschule.“ Außerdem soll der Lebensraum verbessert werden und mit Maßnahmen des Gewässerschutzes die schönen Bachtäler sichern, damit diese einerseits Naherholung bieten und andererseits vor Überschwemmungen wie im vergangenen Jahr nach Starkregenereignissen schützen. In der Flächennutzungsplanung sollen die Interessen der Stadt- und den Ortsgemeinden gebündelt werden.

Zum Abschluss des offiziellen Teils appellierte der Ortsvereinsvorsitzende Wolfgang Heitmann an die eigene Partei: „Die SPD muss Hüter der sozialen Gerechtigkeit bleiben. Sie muss Anwalt der Mittelschicht, der Angestellten, der Arbeiter und der Rentner sein. Die Partei muss für die Ängste und Sorgen der Bürgerinnen und Bürger Antworten haben -dafür müssen wir vor allem agieren und nicht reagieren. Unser politisches Handeln muss wieder eigenständig als linke, sozialdemokratische Politik wahrgenommen werden. Wenn wir unser politisches Ziel schärfen haben es extreme Parteien ungleich schwerer sich durchzusetzen.“

Musikalisch wurde die Veranstaltung auch in diesem Jahr wieder von Helena´s Musikschule unter Leitung von Helena Habetz-Kloss begleitet. Die Beiträge der Musikschüler/innen waren wieder einmal ein Spiegelbild der hervorragenden Arbeit der Vallendarer Musikschule.

Neujahrsempfang 2016 der Vallendarer SPD

„Demografischer Wandel- Herausforderung und Chance“

Unter diesem Motto hatten der SPD- Ortsverein Vallendar sowie die Stadt-und Verbandsgemeindefraktionen zum mittlerweile 25.  Neujahrsempfang ins „Alte Haus auf dem Nippes“ eingeladen!

Landtagsabgeordneter Dieter Klöckner begrüßte zu Beginn des traditionellen Neujahrsempfangs die Vertreter der Ortsgemeinden, Fraktionen, Vertreter der Hochschulen und sozialer Einrichtungen sowie der Vallendarer Vereine im vollbesetzten Nippes-Haus. In groben Zügen erläuterte der Fraktionsvorsitzende im Stadtrat Dieter Klöckner die wichtigsten Projekte der aktuellen Kommunalpolitik in Vallendar. Neben dem Bau der neuen Stadt-und Kongresshalle sei insbesondere der geplante Neubau eines katholischen Kindergartens in Vallendar eines der wichtigsten Ziele, um die Vielfalt der Kitas in Vallendar zu erhalten. Die SPD-Fraktion im Stadtrat werde sich dafür einsetzen, dass der erforderliche Neubau der Kita schnellstmöglich in die Tat umgesetzt werden kann.

Mit Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Staatsministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Demografie im Mainzer Kabinett, konnte auch in diesem Jahr eine bedeutende Persönlichkeit der Landespolitik in Vallendar begrüßt werden. In ihrer Neujahrsansprache unter dem Motto „ Demografischer Wandel- Herausforderung und Chance“ wurde deutlich, dass alle gesellschaftlichen Kräfte gefordert sind, um den demografischen Wandel gemeinsam zu bewältigen. „ Umfragen belegen, dass 95 Prozent der Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer gerne in ihrem Bundesland leben. Das soll so bleiben, auch wenn unsere Gesellschaft in den kommenden Jahrzehnten älter und wahrscheinlich auch kleiner wird! Die Landesregierung habe den demografischen Wandel zu einem zentralen Thema ihrer Politik gemacht. In Rheinland- Pfalz gibt es seit 2011 ein Demografieministerium. Bundesweit bis heute übrigens das einzige seiner Art. Gerade mit Blick auf die demografische Entwicklung braucht Rheinland-Pfalz eine gute Familien- und Sozialpolitik, insbesondere aber auch ein leistungsfähiges Bildungs- und Betreuungssystem. Bätzing-Lichtenthäler plädierte für die Beibehaltung der kostenfreien Bildung von der Kita bis zur Hochschule. Der Ausbau von Kindertagestätten und Ganztagsschulen sind Investitionen in die Zukunft, die nicht nur gute Bildungschancen schaffen, sie sind auch ein wichtiger Beitrag für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf! Weitere Schwerpunkte setze die Landesregierung in den nächsten Jahren beispielsweise mit den Themen „ Projekt Gemeindeschwester plus“, Aufrechterhaltung der medizinischen Versorgung im Land durch die Förderung von Medizinstudenten, Weiterentwicklung im Bereich Telemedizin, Mobilität und Verkehr für ältere Mitbürger und die personelle Verstärkung der 135 Pflegestützpunkte in Rheinland-Pfalz. Am Schluss ihrer Neujahrsansprache dankte Sabine Bätzing-Lichtenthäler dem scheidenden Landtagsabgeordneten Dieter Klöckner für seine hervorragende Arbeit in den vergangenen 15 Jahren im Mainzer Landtag.

Bürgermeister und VG-Chef Fred Pretz erinnerte noch einmal  an die großen Herausforderungen und die damit verbundenen Chancen, die Vallendar durch die Ansiedlung der beiden Hochschulen sowie der vielfältigen Einrichtungen wie beispielsweise die Schönstattbewegung, die neurologische Klinik und das Berufsförderungswerk hat. Auch die Flüchtlingspolitik stelle die gesamte Verbandsgemeinde vor große Kraftanstrengungen, die nur bewältigt werden können, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen!

Für die Verbandsgemeinderatsfraktion hob Karin-Küsel Ferber, Ortsbürgermeisterin von Urbar und Kandidatin der SPD im Wahlkreis 10 bei den bevorstehenden Landtagswahlen im März, insbesondere die gute Jugendarbeit in der VG hervor. Mit den Jugendtreffs in Urbar und Vallendar sei man auf einem sehr guten Weg. Ein besonders gutes Beispiel für generationenübergreifendes Handeln sei das Angebot von Beratungsstunden der ökumenischen Sozialstation im Vallendarer Jugendtreff.

Zum Abschluss des offiziellen Teils dankte der neue Ortsvereinsvorsitzende Wolfgang Heitmann seinem Vorgänger Dieter Klöckner und dessen Frau Christel für die unermüdliche und vorbildliche Arbeit in den vergangenen Jahrzehnten im Ortsverein. „ Mit Dieter Klöckner verabschieden wir ein politisches Urgestein der Vallendarer SPD, der nicht nur eine Lücke hinterläßt, sondern einen Graben,“ so Wolfgang Heitmann weiter. Der neue Vorsitzende kündigte an, dass die Vallendarer SPD in Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Institutionen zeitnah ein kommunalpolitisches Konzept erarbeiten möchte.

Musikalisch wurde die Veranstaltung auch in diesem Jahr wieder von Helena´s Musikschule unter Leitung von Helena Habetz-Kloss begleitet. Die Beiträge der Musikschüler/innen waren wieder einmal ein Spiegelbild der hervorragenden Arbeit der Vallendarer Musikschule.

Guter Auftakt für die Vallendarer Sozialdemokraten in Vallendar

Neujahrsempfang_2015

Neujahrsempfang 2015

Bei der Planung des traditionellen Neujahrsempfangs diskutiert der Vorstand jedes Jahr ausgiebig über das mögliche Thema der Neujahrsansprache. Diesmal war man sich schnell einig, denn das diesjährige Thema “ Gut leben im Alter “ stößt in der Gesellschaft auf immer größeres Interesse.

Mit der Ordensfrau Basina Kloos wurde schnell und unkompliziert eine hochkarätige Festrednerin gefunden. Schwester Basina gehört dem Orden der Waldbreitbacher Franziskanerinnen an und war, bevor sie in die Ordensleitung aufstieg, Krankenpflegerin, Lehrerin und Klinikleiterin. Sie war Generalvikarin und Generaloberin ihres Ordens. Basina Kloos ist derzeit Geschäftsführerin der Marienhaus Gesundheits- und Sozialholding GmbH, einem der größten christlichen Träger von sozialen Einrichtungen in Deutschland.

In ihrer Festrede sprach Schwester Basina sich deutlich für die gesellschaftliche Verantwortung aus, alten sowie pflegebedürftigen Menschen ein würdiges Leben nach christlichen Maßstäben zu ermöglichen. Dazu gehört Lebensqualität im häuslichen bzw. pflegerischen Umfeld, Anteilnahme am gesellschaftlichen Leben, Beziehungen und Autonomie. Fürsorge und Solidarität sind Säulen des menschlichen Daseins, aber Selbstverwirklichung und Selbstbestimmung gehören gleichermaßen dazu, auch wenn Menschen im Heim leben müssen. Allzu oft hört man dort den Satz: Mutter oder Vater seien doch gut versorgt. „Das aber ist nicht das Leben“, so die Ordensfrau. „Pflegeeinrichtungen sind nach der häuslichen Pflege immer nur der zweitbeste Weg in der letzten Lebensphase eines Menschen“, betonte Schwester Basina. Zum Thema „Sterbehilfe“ sprach sie deutliche und mahnende Worte.

Neujahrsempfang der Vallendarer Sozialdemokraten

„Brauchen Realisten Visionen?“
Unter diesem Motto stand der diesjährige Neujahrsempfang, zu dem die SPD-Stadtrats und Verbandsgemeindefraktion eingeladen hatte. Achim Hütten, Oberbürgermeister der Stadt Andernach und Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion Mayen-Koblenz war als Gastredner genau der richtige Mann. Mit seiner ihm eigenen Dynamik und Kompetenz vermittelte er seine Vorstellungen von Visionen, die nichts, aber auch gar nichts gemeinsam mit Tagträumereien haben. „Nur mit Visionen sind wir in der Lage, die Realitäten in der Welt zu verändern“, war seine Botschaft. Ziele und Visionen sind für die meisten Menschen große Motivatoren. Wer sich ernsthaft ein konkretes Ziel setzt, tut sehr viel dafür, es auch zu erreichen. Dies gilt für Unternehmen, Privatpersonen, Institutionen sowie Parteien gleichermaßen. Es gibt viele Beispiele von Visionen, die oft allerdings erst mit großer Zeitverzögerung Realität geworden sind: das Heidelberger Programm der SPD von 1925, eine europäische Wirtschaftseinheit zu entwickeln oder die Agenda 2010, die trotz handwerklicher Fehler, Deutschland vom „kranken Mann Europas“ zum wirtschaftlichen Zugpferd des gesamten Kontinents entwickelt hat. Der Traum von der Wiedervereinigung der Bundesrepublik Deutschland und der damaligen DDR von den Visionären Willy Brandt und Egon Bahr wurde Realität.

Zielstebigkeit sowie Menschen bei der Umsetzung zu beteiligen und zu motivieren ist eine Voraussetzung, um aus Visionen Wirklichkeit werden zu lassen. Als tolles Beispiel auf kommunaler Ebene nannte Achim Hütten die „Essbare Stadt Andernach“. Was zunächst als Aprilscherz ausgelegt wurde, erweist sich mittlerweile als Erfolgsmodell für ganz Deutschland. Asphalt und Beton, hässliche Ecken in der Stadt – das wollten viele nicht mehr sehen. Und so hat man dort Öko-Äpfel, Tomaten, Bohnen, Pfirsiche und noch viel mehr angepflanzt. Jetzt nennt sich Andernach die „Erste essbare Stadt Deutschlands“, und die Bürger können gratis Obst und Gemüse ernten. Auf der Grünen Woche in Berlin wird Andernach mit einem Stand vertreten sein und zudem noch mit der Lenné-Medaille ausgezeichnet werden.
Ortsvereinsvorsitzender Dieter Klöckner begrüßte die etwa 100 Gäste im „Alten Haus Auf´m Nippes“, wo der traditionelle Neujahrsempfang nun schon zum 23. Mal stattfand.
VG-Bürgermeister Fred Pretz ging auf die Pläne des Bistums Trier/ Kita gGmbH ein. Geplant ist eine Reduzierung der Zuschüsse bei künftigen Kita-Neubauten in katholischer Trägerschaft. Falls es bedauerlicherweise dazu käme und die finanzielle Hauptlast die Kommunen zu tragen hätten, müsste auch über die Trägerschaft neu diskutiert werden. Dr. Matthias Rest, Fraktionsvorsitzender der SPD-Verbandsgemeindefraktion, erläuterte seine Vision von einer Integrierten Gesamtschule auf dem Mallendarer Berg in Kooperation mit der Stadt Koblenz.
Peter Stäblein, frischgewählter SPD-Bürgermeisterkandidat, präsentierte einige seiner Schwerpunkthemen für die Stadt Vallendar: schnellstmögliche Umsetzung des Neubaus der Stadt- und Kongresshalle gemäß Hochschulrahmenvertrag aus dem Jahre 2008 sowie Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, insbesondere für junge Familien und Senioren. Den Schul- und Bildungsstandort Vallendar möchte er stärken. Hierzu gehören natürlich auch die Kindertagesstätten. Parkraumbeschaffung im Innenstadtbereich für alle Bürger ist sein Ziel. Weitere Stärkung und Förderung des Tourismus, des Einzelhandels und der Gastronomie, Förderung des ehrenamtliches Engagements und der Vereine in der Stadt Vallendar stehen auf seiner Agenda.
Helena´s Musikschule präsentierte sich mal wieder in Hochform. Ein kleiner Ausschnitt des Repertoires ihres Könnens wurde von Kindern und Jugendlichen mit Unterstützung ihrer Lehrerinnen Helena Habetz-Kloss und Natalie Stefanova vorgetragen. Dabei war die Freude und Begeisterung der jungen Künstler Jan Feldmann, Natalie Habetz, Jan Feldmann, Tobias Muthig, Yil Eda Tayhus, Mareike Egenolf, Benedita und Felicita Witt deutlich zu spüren und wurde mit kräftigem Applaus honoriert.
Achim Hütten kommentierte dazu seine Vision: er stellt sich die jungen Leute irgendwann an der Mailänder Scala vor!

Aus der Presse: Das sagt der „Blick“ zum Neujahrsempfang der SPD Vallendar

Lesen Sie hier den Artikel von Andreas Wiegand aus dem „Blick“!

Zum Lesen des Artikels einfach auf das Bild klicken!

Mit freundlicher Genehmigung von Andreas Wiegand

Neujahrsempfang der Vallendarer Sozialdemokraten 2010

Zum traditionellen Neujahrsempfang sprach der rheinlandpfälzische Staatsminister der Finanzen, Dr. Carsten Kühl im gut besuchten „Alten Haus Auf‘m Nippes“ zum Thema „SPD 2010 – Zustand und Zukunft der Partei“. Ein heikles Thema für eine Neujahrsansprache sollte man meinen, aber Finanzminister Dr. Kühl gelang es glaubhaft, die Probleme zu benennen und offen über Defizite zu sprechen. Das nachlassende Interesse vieler Bürgerinnen und Bürger sich einer Partei anzuschließen ist bedauerlich. „Eine bemerkenswerte Ausnahme ist der SPD-Ortsverein Vallendar, der gegen den bundesweiten Trend sogar Mitgliederzuwachs verbuchen kann“ so Dr. Carsten Kühl. Seine Neujahrsansprache beschönigte nichts.

Der Zustand und die Zukunft der SPD als Volkspartei befinden sich in einer sehr kritischen Phase, die nur durch Geschlossenheit und aufrechten Kontakt zur Basis aus der Talsohle herauskommen kann. Dabei verwies er auf das Motto der rheinlandpfälzischen Landesregierung mit Ministerpräsident Kurt Beck an der Spitze: „Nah bei den Menschen zu sein.“ Landtagsabgeordneter und Vorsitzender der SPD Vallendar, Dieter Klöckner, begrüßte die Gäste zum Auftakt des Neujahrsempfangs im Namen des Stadt- und Verbandsgemeinderatsfraktion. Auch er räumte das schlechte Wahlergebnis für die Bundes-SPD ein, verwies gleichzeitig aber auf das gute Wahlergebnis vor Ort. VG-Bürgermeister Fred Pretz sprach über die innerstädtischen Baumaßnahmen der Stadt Vallendar, die im Rahmen der Erweiterung der Wissenschaftlichen Hochschule in Zukunft das Bild Stadt prägen werden. Der Bau der neuen Stadthalle ist ein wichtiges Thema, bei dem man die Interessen der Bürgerinnen und Bürger sowie zahlreicher Vereine nicht aus den Augen verlieren darf. Dr. Matthias Rest verwies für die SPD-Verbandsgemeindefraktion auf die Notwendigkeit, dass sich alle vier Ortsgemeinden geschlossen zum Wohle der Bürger gemeinsam um die kommunalpolitischen Aufgaben zu kümmern haben und sich bewusst dafür einsetzen müssen, dass die Verbandsgemeinde mit der Stadt und den drei Ortsgemeinden unser gemeinsames „kommunalpolitisches Zuhause“ ist. Wie jedes Jahr wurde der Neujahrsempfang musikalisch von Lehrern und Schülern von „Helenas Musikschule“ gestaltet. Viele junge Talente werden in der Musikschule gefördert. Bei den zahlreichen öffentlichen Auftritten kann man sich immer wieder über das hohe Niveau der Darbietungen freuen. Nächster Auftritt der Musikschule ist am 25. Februar, 18.00 Uhr in der WHU anlässlich der Ausstellungseröffnung „Frei und links“- Sozialdemokratische Programmatik und Politik seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Dazu sind an dieser Stelle auch alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

Auf dem Foto oben v.l. n. rechts: Staatsminister Dr. Carsten Kühl, SPD-Vorsitzender Dieter Klöckner, MdL, VG-Bürgermeister Fred Pretz, VG-SPD-Fraktionssprecher Dr.Matthias Rest, stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Rita Schemmer und der Niederwerther Ortsbürgermeister Sepp Gans .

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