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SPD Vallendar Herbstreise 2015 – Ostfriesland

SPD Vallendar Herbstreise 2015

„Moin!“ – das war für eine Woche die tägliche Begrüßung auf der diesjährigen Herbstreise der Vallendarer SPD nach Ostfriesland. 50 Mitglieder und Freunde des Ortsvereins verbrachten bei herrlichem Sonnenschein und ohne einen Tropfen Regen eine informative und vergnügliche Zeit im Norden der Republik.

Erste Station war die Meyer-Werft in Papenburg. Unter fachkundiger Führung erfuhren die Besucher alles Wissenswerte über Entwurf, Planung und Bau der Kreuzfahrtschiffe, die hier entstehen und nach dem Stapellauf auf ihrem ungewöhnlichen Weg durch die schmale Ems ins offene Meer nehmen.

Danach wurde von unserem „Stammfahrer“ Dieter Maurer das Standquartier angefahren. Das Vier-Sterne-Hotel Voss in Westerstede bot in diesen acht Tagen exklusive Unterkunft, vorbildlichen Service und ein exzellentes Essen. Der Wellnessbereich und die Produktion/Produkte des ersten deutschen „Schokoladenhotels“ hielten für Entspannung und Genuss für jede(n) etwas bereit.

Herbstreise 2014

Herbstreise rund um den Bodensee 2014

Bereits zum achten Mal fand in diesem Jahr die traditionelle Herbstreise der Vallendarer SPD statt. Das Ziel der Reise stand diesmal unter dem Motto „Rund um den Bodensee“. Auf der Hinfahrt wurde ein Zwischenaufenthalt in Wangen/Allgäu eingelegt, wo jeder die Gelegenheit zu einem Bummel durch die wunderschöne Stadt hatte. Am späten Nachmittag erreichte die Gruppe das familiengeführte Hotel „Rössle“ in Röthis, einem Weinbauort im Vorarlberg, das für eine Woche Stammquartier war. Von hier aus wurden die diversen Ziele angefahren.

Am Folgetag standen die Festspielstadt Bregenz und die über 1100 Jahre alte Bodenseestadt Lindau auf dem Programm. Von einer sachkundigen Fremdenführerin wurden die vielen Sehenswürdigkeiten allen intensiv nahe gebracht. Während des Abendessens konnte SPD Ortsvereinsvorsitzender Dieter Klöckner, MdL, den Mitgliedern und Freunden der SPD den Wahlsieg von Bürgermeister Fred Pretz mitteilen. Daraufhin brachten ihm alle per Telefon ein Ständchen und gratulierten herzlich zu dem beeindruckenden Ergebnis.

Besonders eindrucksvoll war für die Reisegruppe die am nächsten Tag durchgeführte Panoramafahrt über das Montafon sowie Silvretta und Arlberg. Bei herrlichem Sonnenschein konnte man die imposante Bergwelt der Hochalpen erleben.

Gleich drei Länder standen am nächsten Tag auf dem Programm: zuerst wurde das Fürstentum Liechtenstein angesteuert. In der kleinen Hauptstadt Vaduz gab es eine Führung durch das neu gestaltete Landtagsgebäude – ein architektonisches Highlight. Hier wurden Aufgaben und Funktion eines der kleinsten unabhängigen Staaten der Welt erläutert. Die Fahrt ging weiter nach Zürich, der größten Stadt der Schweiz und mächtiges Finanzzentrum. Das dritte Land an diesem Tag war dann wieder Österreich mit dem inzwischen schon heimisch gewordenen Röthis.

Der gesetzlich vorgeschriebene Ruhetag für den Busfahrer gab die Gelegenheit, die nähere Umgebung des Stammquartiers kennenzulernen. Mit dem Linienbus ging es nach Feldkirch, wo es sowohl Zeit zum Shoppen als auch zum Erlaufen des schönen Städtchens gab. Eine Wanderung führte die Gäste dann zum interessanten Rathaus von Röthis und danach zu einer Weinprobe mit zünftiger „Brettljause“ in einem landestypischen Gasthaus.

Bei einem Bodenseeaufenthalt darf die Blumeninsel Mainau natürlich nicht fehlen. Diesem Ziel galt der Ausflug am nächsten Tag. Diese drittgrößte Bodenseeinsel ist im Besitz der schwedischen Adelsfamilie Bernadotte und bietet zahlreihe florale Attraktionen. Die Rückfahrt führte über St. Gallen nach Appenzell, wo die besondere Form der Schweizer Direktdemokratie gepflegt wird und vom kundigen Reiseführer Elmar Sturn ausführlich erklärt wurde.

Der letzte Tag vor der Abreise galt der Stadt Friedrichshafen. Nicht nur an Technik Interessierte waren fasziniert von den Darstellungen und Erläuterungen im Zeppelin-Museum, besonders auch von den zahlreichen Exponaten, die Entwicklung und Geschichte dieses berühmten Luftschiffes aufzeigten. Im Anschluss daran ging es in die malerische Stadt Meersburg, wo man in den kleinen Gässchen, den wunderschönen Plätzen und herrlichen Aussichtsterrassen reichlich Zeit und Muße hatte.

Zum Abschluss des Tages ging es dann mit dem MS „Vorarlberg“ drei Stunden lang über den Bodensee nach Bregenz, wo unser Busfahrer Dieter Maurer schon auf die Gruppe wartete.

Am nächsten Tag viel allen der Abschied schwer, hatte die Reisegruppe doch mit dem „Rössle“ ein schönes Hotel mit sehr gutem Essen und freundlichem Servicepersonal unter einer gästeorientierten Leitung.

Mit einem längeren Zwischenstopp in der Domstadt Speyer ging diese tolle Reise bei durchgehend sonnigem Wetter schließlich zu Ende.

Mit Mehrheit votierte die Reiseteilnehmer/innen für Friesland als Reiseziel 2015

Herbstreise 2013

Ein fester Termin im Veranstaltungskalender der Vallendarer SPD ist die alljährliche Herbstreise. Seit nunmehr sieben Jahren geht es für jeweils eine Woche in eine bestimmte Region Deutschlands und den Nachbarländern.
In diesem Jahr stand Berlin/Brandenburg auf dem Programm. Im 4-Sterne Pentahotel in Tettow, einer Stadt vor den Toren Berlins, bezog die Gruppe ihr Standquartier. Von hier aus wurden die diversen Reiseziele angefahren.
Am ersten Tag stand ein Besuch des Bundestages an. Faktenkundig wurden Geschichte und Funktion des „Reichstags“ erläutert, gewürzt mit vielen interessanten Anekdoten aus dem Politalltag. Dem Rundgang durch das Haus und die Kuppel schloss sich nach der ausgedehnten Mittagspause eine vierstündige Stadtrundfahrt an, die jedem ein umfassendes Bild der deutschen Hauptstadt vermittelte.

Mit den berühmten Kähnen ging es am nächsten Tag durch den Spreewald. Alles Wissenswerte über die Region erzählte der Fährmann auf dem Weg zum malerischen Lagunendorf Lehde. Unterwegs wurden die bekannten Spreewaldgurken verkostet, und etliche Fläschchen „Spreewaldbitter“ sorgten für eine ausgelassene Stimmung. Der Kahntour schloss sich eine Busfahrt durch den Oberspreewald an.
Das Gesamtkunstwerk Potsdam mit der historischen Innenstadt war am nächsten Tag Reiseziel. Auf einer Stadtrundfahrt mit Rundgängen wurde ein Einblick in das „Beste von Potsdam“ vermittelt, so das Holländische Viertel, Schloss Cecilienhof, die russische Kolonie „Alexandrowka“, die Glienicker Brücke, u.v.m. Dem folgte eine Führung durch Schloss Sanssouci sowie der Gartenanlagen.
Am Tag darauf konnte jeder Berlin auf eigene Faust erkunden, da der Fahrer die vorgeschriebene Ruhepause einlegen musste.
Der Folgetag stand im Zeichen der Schorfheide. In einem neunstündigen Ausflug wurde Vielfältiges gezeigt: neben dem Werbelinsee, das Schiffhebewerk Niederfinow, das Kloster Chorin und etliches mehr im Siedlungsgebiet der Sorben/Wenden.
Eine zweistündige „Sieben-Seen-Rundfahrt“ führte die Gruppe am Tag vor der Rückreise über den Wannsee, vorbei an Schloß Babelsberg, Nikolskoe, Pfaueninsel, Strandbad, etc. Den Abschluss machte ein nochmaliger Aufenthalt in Potsdam mit Gelegenheit zum ausgedehnten „Shopping“.
Auf der Heimreise wurde noch ein Zwischenstopp in der schönen Stadt Gotha eingelegt.
SPD-Ortsvereinsvorsitzender Dieter Klöckner freute sich über die einmütige positive Resonanz der Teilnehmer zu dieser Fahrt und verkündete im Bus das durch demokratische Abstimmung ermittelte Reiseziel für 2014: die Reise „Rund um den Bodensee“ machte das Rennen vor Ostfriesland und dem Harz.

Vallendarer SPD auf Herbstreise 2009

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Zum dritten Male startete die Vallendarer SPD in diesem Jahr zu ihrer beliebten Herbstreise. Diesmal ging es für eine Woche in den Osten Deutschlands. Standquartier war das unmittelbar am Elbufer gelegene „Hotel Elbparadies“ in Pirna.

Hier wurden die Gäste vom Ehepaar Richter kulinarisch bestens versorgt. Alle waren mit der Unterbringung und dem Ambiente sehr zufrieden. Dieser angenehme Rahmen entschädigte etwas für das durchgehend regnerische Wetter, das sogar noch für einen Tag eine schneebedeckte Winterlandschaft bereit hielt. Die ungünstige Wetterlage hielt die Gruppe jedoch nicht davon ab, das reichhaltige Programm zu genießen.
Gleich am zweiten Tag ging es nach Bautzen, dem Zentrum der sorbischen Minderheit. Hier, wie auch auf sämtlichen anderen Stationen, brachten professionelle Stadtführer(innen) den Gästen auf Rundfahrten und Rundgängen die Sehenswürdigkeiten nahe, so in Bautzen, die wunderschöne Altstadt mit dem Reichenturm, der Alten Wasserkunst und vieles mehr. Die nächste Station war Deutschlands östlichste Stadt Görlitz, seit dem Zweiten Weltkrieg zwischen Deutschland und Polen geteilt. Hier konnte man sich kaum satt sehen an den vielen Bauten, besonders im Jugendstil. Görlitz ist die Stadt mit den meisten separat geschützten Denkmälern in Deutschland. Am nächsten Tag stand mit der sächsischen Hauptstadt Dresden ein Highlight auf dem Programm. Die „Elbflorenz“ genannte Stadt hat soviel zu bieten, dass ein Tag kaum ausreicht, um alles bewundern zu können. Ob Frauenkirche, Semperoper, Brühlsche Terrassen, Deutschlands ältester Milchladen oder der Zwinger – Dresden ist mehr als eine Reise wert.
Auf dem Weg nach Dresden besuchte die Gruppe auch Schloss Pillnitz mit dem prachtvollen Park, in dem u.a. die größte Kamelie der Welt zu bewundern war, die gerade winterfest verpackt wurde.
Ein ganz anderes Programm hielt der nächste Tag bereit: die Führung durch die bekannte „Radeberger Brauerei“ fand im Anschluss mit einer ausgiebigen Verkostung mit Radeberger Pils, dem geschätzten „Zwickelbier“ und Treberbrot. Danach konnte sich jeder noch im „Kaiserhof“ kulinarisch stärken, um dann mit dem „Bierkutscher“ (einer historischen Figur) auf die „Radeberger Genusstour“ zu gehen, einen Rundgang durch die Stadt mit Kostproben von örtlichen Produkten, wie Bitterlikör und dem einst erstmals in Deutschland hergestellten Camenbert.
Fast unbeschreiblich schön ist Tschechiens Hauptstadt Prag, die am folgenden Tag angefahren wurde. Ob Hradschin, Karlsbrücke, Wenzelsplatz oder Synagoge – die „Goldene Stadt“ zieht jeden in ihren Bann. Gleich zwei Ziele wurden am nächsten Tag angepeilt: nach einem ausführlichen Rundgang durch die Porzellanstadt Meißen mit ihrer historischen Altstadt ging es nach Moritzburg, einem Jagdschloss mit Pretiosen, die von kundigen Führern in exzellenter Weise den Besuchern nahegebracht wurden. Zum Abschluss des Tages hatte jeder noch Gelegenheit für einen kleinen Bummel durch Pirna. Unvergesslich bleibt allen wohl die Fahrt mit dem Elbdampfer „Rathen“ von Pirna nach Bad Schandau. Hinter jeder Biegung des Flusses taten sich neue Felsformationen auf, grandios und bizarr. Dem Blick vom Schiff aus folgte der Blick von oben auf die Elblandschaft durch einen Gang zur berühmten „Bastei“. Danach ging es noch zur mächtigen Festung Königstein, weltweit eine der größten Anlagen ihrer Art. Selbst der Abreisetag bot noch einen unvergesslichen Programmpunkt: Weimar, die Stadt Goethes und Schillers, bot den Besuchern schier endlose Sehenswürdigkeiten. Weimar war somit der krönende Abschluss einer, trotz schlechten Wetters, eindrucksvollen Reise, die sicher allen in guter Erinnerung bleiben wird. Jedenfalls liegen jetzt schon Anmeldungen vor für die nächste Herbstreise, die in Deutschlands Südwesten und die Nachbarländer Frankreich und Schweiz gehen wird (u.a. Schwarzwald, Bodensee, Elsass, Breisgau, Rheinfall).

Herbstreise der SPD Vallendar vom 12. bis 19.10.2009

Liebe Teilnehmer der diesjährigen Herbstreise,
in wenigen Wochen ist es soweit: am Montag, dem 12. Oktober 2009, starten wir zu unserer Herbstreise, die uns diesmal ins schöne Bundesland Sachsen führt. Durch die Anzahlung von 100,- € hast Du dich (haben Sie sich) verbindlich für diese Reise angemeldet. Inzwischen habe ich den genauen Ablauf erarbeitet, der wie folgt aussieht:

Montag – 12. Oktober
08.00 Uhr Abfahrt in Vallendar (Bahnhof)
ca. 16.00 Uhr Ankunft in Pirna (Hotel Elbparadies, Oberposta 2, Telefon: 03501-56740)

Dienstag – 13. Oktober
09.00 Uhr Abfahrt nach Bautzen
10.30 Uhr Stadtbesichtigung mit Führung und Zeit zur freien Verfügung
13.00 Uhr Abfahrt nach Görlitz
13.45 Uhr Stadtbesichtigung mit Führung und Zeit zur freien Verfügung
16.15 Uhr Rückfahrt nach Pirna (Ankunft 18.45 Uhr)

Mittwoch – 14. Oktober
09.30 Uhr Abfahrt nach Dresden
10.15 Uhr Stadtbesichtigung mit Führung und Zeit zur freien Verfügung
17.15 Uhr Rückfahrt nach Pirna (Ankunft 18.00 Uhr)

Donnerstag – 15.Oktober
09.15 Uhr Abfahrt nach Radeberg
10.00 Uhr Besichtigung der „Radeberger Brauerei“ mit Verkostung
13.00 Uhr Stadtbesichtigung mit Führung – Radeberger Genusstour mit dem Bierkutscher und Zeit zur freien Verfügung
15.30 Uhr Abfahrt nach Stolpen
16.15 Uhr Besichtigung der Burg Stolpen
17.45 Uhr Rückfahrt nach Pirna (Ankunft 18.30 Uhr)

Freitag – 16. Oktober
8.00 Uhr Abfahrt nach Prag (CZ )
10.30 Uhr Stadtbesichtigung mit Führung und Zeit zur freien Verfügung
17.00 Uhr Rückfahrt nach Pirna (Ankunft 19.30 Uhr)

Samstag – 17. Oktober
9.00 Uhr Abfahrt nach Meißen
10.30 Uhr Stadtbesichtigung mit Führung und Zeit zur freien Verfügung
13.00 Uhr Abfahrt nach Moritzburg
13.30 Uhr Stadtbesichtigung mit Führung und Zeit zur freien Verfügung
15.30 Uhr Abfahrt nach Radebeul
15.45 Uhr Stadtbesichtigung mit Führung und Zeit zur freien Verfügung
16.45 Uhr Rückfahrt nach Pirna (Ankunft 18.15 Uhr)

Sonntag – 18. Oktober
9.30 Uhr Fahrt mit dem Elbraddampfer nach Bad Schandow
12.15 Uhr Ankunft in Bad Schandow
12.30 Uhr Abfahrt zur „Bastei“ (Elbsandsteingebirge)
13.00 Uhr Ankunft bei der „Bastei“ – Zeit zur freien Verfügung
14.00 Uhr Abfahrt zur Festung Königstein
14.45 Uhr Führung durch die Anlage Festung Königstein
16.30 Uhr Rückfahrt nach Pirna (Ankunft 17.00 Uhr)

Montag – 19. Oktober
8.00 Uhr Abfahrt nach Weimar
12.00 Uhr Ankunft in Weimar ( Zeit für Mittagessen und freie Verfügung)
13.00 Uhr Stadtbesichtigung mit Führung und Zeit zur freien Verfügung
16.00 Uhr Rückfahrt nach Vallendar
20.00 Uhr Ankunft Vallendar

Alle Stadtbesichtigungen finden mit einer professionellen Führung statt. Im Reisepreis von 479,- € sind sämtliche Nebenkosten (Eintrittsgelder, Schiffstickets, Brauereibesuch, Stadtführungen, etc.) enthalten. Im Hotel „Elbparadies“ in Pirna haben wir Halbpension gebucht. Ebenfalls im Preis enthalten sind ein Grillabend am Elbeufer und ein Abend mit Musik und Tanz.

Den Restbetrag von 379,-€ (Einzelzimmerzuschlag + 70,- €) bitte ich
bis spätestens 8. September 2009 auf folgendes Konto zu überweisen:

SPD-Ortsverein Vallendar (Stichwort: Herbstreise 2009)
Konto-Nr. 4001400
BLZ: 57050120
Sparkasse Koblenz

„Eine Superreise, bei der alles gestimmt hat!“ 2007

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So lautete das Urteil aller Teilnehmer der ersten Herbstreise, die der SPD-Ortsverein Vallendar durchgeführt hat. Und die Bedingungen konnten wahrlich nicht besser sein: ein durchgehend sonniges Wetter (Bilderbuchwetter), ein interessantes Programm und eine exzellente Unterbringung und Bewirtung sorgten für die stets gute Stimmung der Gruppe.

Die Dreiländerreise führte am ersten Tag ins „Sonnenhotel Mitterdorf“ in Mitterfirmiansreuth, dem Stammquartier im Bayrischen Wald für eine Woche. Der Wintersportort liegt in 1040 Meter Höhe, nur wenige Kilometer entfernt von der Grenze zu Tschechien. Von hier aus ging es jeden Tag zu einem neuen Ziel. Die erste Fahrt ging nach Český Krumlov, einer südböhmischen Kreisstadt mit 14000 Einwohnern, die zum Welterbe der Unesco gehört. Sie liegt malerisch eingebettet in einer omegaförmigen Schleife der Moldau, überragt von einem 1250 erbauten Schloss im gotischen Stil. Die historische Altstadt bietet ein einzigartiges Ensemble von historischen Bauten und landschaftlicher Schönheit. Das „Venedig an der Moldau“, wie diese Perle des Böhmerwaldes auch genannt wird, hat bei allen einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Hier, wie auch bei sämtlichen anderen Zielen, wurden die Geschichte und die Besonderheiten der Stadt durch sachkundige Führer nahe gebracht. Am nächsten Tag ging es nach Linz in Österreich. Die Landeshauptstadt des Bundeslandes Oberösterreich ist mit 190000 Einwohnern nach Wien und Graz die größte Stadt der Alpenrepublik. Das bereits um 400 vor Christus von den Kelten besiedelte Lentos, später als Lentia Kastell der Römer, bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie den Alten und den Neuen Dom, die Dreifaltigkeitssäule u.v.m. Die Dreiflüssestadt Passau am Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz war das nächste Ziel. Ein unvergessliches Erlebnis war ein Konzert im Stephansdom, dargeboten auf der größten Domorgel der Welt. Eine Schiffsfahrt auf den drei Flüssen bot eine schöne Ergänzung der Stadtführung. Am folgendem Tag ging es nach Bayerisch Eisenstein. Von dort aus ging es mit einem Sonderbus über die tschechische Grenze und weiter mit dem Zug „Böhmerwaldkurier“ in die Stadt Klatovy. Besondere Sehenswürdigkeit neben dem mittelalterlichen Stadtbild mit seinen Kirchen und Türmen ist die Barock-Apotheke „Zum weißen Einhorn“, die zum Unesco-Welterbe gehört. Nach dieser ereignisreichen Zeit wurde ein Ruhetag eingelegt. Ein Teil der Gruppe entspannte sich im Wellnessbereich des Hotels, während die meisten an einer vierstündigen geführten Wanderung teilnahmen.