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Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein zu Besuch im Berufsförderungswerk

Insgesamt drei Berufsförderungswerke sind in Rheinland-Pfalz ansässig. Neben Mainz und Birkenfeld, kann die Stadt Vallendar sich glücklich schätzen, eine Einrichtung dieser Art auf dem Mallendarer Berg zu haben.

1973 wurde mit dem Bau des modernen Ausbildungszentrums begonnen, das bereits 1974 Richtfest feierte.

Um sich ein genaueres Bild von der Arbeit des BFW zu machen und Information aus erster Hand mit der Leitung des Hauses zu erhalten, waren der Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein, Fraktionsvorsitzender Dieter Klöckner, MdL, sowie die beiden Ratskandidaten Dr. Christa Weichert und Dieter Necker dort zu Gast.

An dem Gespräch nahmen seitens des BFW Geschäftsführer Werner Meurer teil, der seit 2008 die Geschäfte führt.

Ausführlich stellte Herr Meurer die Geschichte und Entwicklung der Einrichtung seit seiner Gründung bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt dar. „Die Rehabilitanden dort abholen, wo sie stehen.  Sie erfahren lassen, dass sie nicht allein sind und Ihnen Hilfe anbieten. Die Rehabilitanden in die Lage versetzen, sich auf Dauer wieder in das Erwerbsleben einzugliedern, “ so die Philosophie des CJD Berufsförderungswerkes. Die Rehabilitanden erhalten neben einer fundierten Ausbildung in den  jeweiligen Ausbildungsbereichen auch eine ganzheitliche Betreuung im medizinischen, sozialen und psychologischen Bereich.

Das CJD Berufsförderungswerk Koblenz mit Standort in Vallendar verfügt über ein sehr ruhig gelegenes Internat mit insgesamt 351 Einzelzimmern. Von besonderem Interesse für die Stadt Vallendar ist das Angebot der Zimmervermietung an externe Gäste, die beispielsweise zu einem Kurzaufenthalt in der Stadt/ Region zu Gast sind!

Die Vertreter der Vallendarer SPD waren sich mit Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein einig, dass diese Einrichtung als einer der größten Arbeitgeber der Stadt und „erste Adresse“ in ihrem Bereich unverzichtbar für Vallendar ist. Der Leitung des Hauses wurde seitens der SPD weiterhin Unterstützung bei ihren Anliegen zugesagt. Dazu ist ein ständiger Gesprächskontakt erforderlich, den alle Beteiligten auch zukünftig pflegen wollen.

Premiere der SPD-Bürgergespräche auf dem Wüstenhof

Zum ersten von insgesamt drei Bürgergesprächen lud die SPD Vallendar bei „Brezeln und Schmalzbrot“ auf den Wüstenhof ein. Im rustikalen Ambiente des Landgasthofes begrüßte der Moderator des Abends, Mark Mosen, alle anwesenden Bürgerinnen und Bürger, Mandatsträger aus Stadt- und VG Rat sowie den Bürgermeisterkandidaten Peter Stäblein. Mark Mosen (Listenplatz 10) stellte sich vor und übergab das Wort an Peter Stäblein, der den Anwesenden seinen Lebenslauf und seine Motivation zur Kandidatur erläuterte. In Vallendar geboren, aufgewachsen und seit seiner Geburt ununterbrochen hier wohnhaft, verbindet ihn eine tiefe Verwurzelung mit seiner Heimatstadt. Er ist nah bei den Menschen, den Vereinen und Verbänden und möchte nach dem 25. Mai mit allen Menschen der Stadt etwas bewegen- er möchte „Vallendar bewegen!“Den Anwesenden stellte er Auszüge seines Programms für Vallendar vor:

  • Neubau Stadt- und Kongresshalle
  • Bezahlbarer Wohnraum in Vallendar
  • Seniorengerechtes Wohnen & Leben
  • Betreuung von Kindern & Jugendlichen
  • Unterstützung von Ehrenamt & Vereinswesen
  • Konzeptentwicklung für Einzelhandel, Gastronomie & Tourismus
  • Ausreichend Parkraum für Vallendar(er)
  • Vallendar- ein qualifizierter Schul- & Bildungsstandort
  • Kita- Marienburg

Aktuelle Themen für die Bewohner des Gumschlags seien vor allem folgende Projekte:

Quartierskonzept- Energetische Sanierung Gumschlag

Im Rahmen des Quartierskonzepts Gumschlag werden alle Energieverbräuche des Stadtteils untersucht und eine Gesamtenergiebilanz als Ausgangspunkt und Zielaussage aufgestellt. Darauf aufbauend erfolgen in enger Kooperation mit Bewohnern und Eigentümern die Benennung konkreter energetischer Sanierungsmaßnahmen und deren Ausgestaltung. Dabei wird auch die städtebauliche Situation des Quartiers beachtet.
Die Siedlung Gumschlag entstand in den 1960er/1970er Jahren als Reaktion auf die nach dem 2. Weltkrieg bestehende Wohnungsnot und der „Siedleridee“ von gegenseitiger Hilfe folgend auf einem Rheinhöhenzug nördlich des Vallendarer Stadtkerns. Die 1954 gegründete Siedlergemeinschaft realisierte hier unter dem Einsatz von erheblichen Eigenleistungen und gegenseitiger Hilfe insgesamt 67 Gebäude. Auch wenn in der Vergangenheit einige der Häuser durch Umbauten stark überformt oder durch Neubauten ersetzt wurden, besteht heute noch an vielen Stellen der einheitliche „Siedlungscharakter“. Die Siedlergemeinschaft existiert bis heute und zählt zu einer der aktivsten im nördlichen Rheinland-Pfalz

Verkehrsanbindung Gumschlag

Durch die anstehende Sanierung der Kirchstraße ist das Thema einer neuen Anbindung des Gumschlags wieder aktuell geworden. Hier gilt es aus Sicht des Bürgermeisterkandidaten, keine Schnellschüsse zu produzieren, sondern mit allen Beteiligten gemeinsam abzuwägen, was möglich, realistisch und vor allen Dingen bezahlbar ist. Alle bereits angedachten Möglichkeiten sollten sorgfältig geprüft werden. Unbestritten ist, dass die Anwohner der Kirchhohl und der Kirchstraße auf Dauer entlastet werden müssen. Der extrem gestiegene Verkehr von und zum  Höhenstadtteil Gumschlag verlangt nach neuen Konzepten und Lösungen! Daran möchte Peter Stäblein als Bürgermeister sehr gerne mitwirken! Seine Devise: „Ohne zweite Anbindung an den Gumschlag darf es keine weiteren Erschließungen und keine weiteren Neubaugebiete in dem Höhenstadtteil geben!“

Zum Schluss seiner Erläuterungen dankte er noch einmal ausdrücklich seinem Dienstgeber, der theologischen Hochschule der Pallottiner in Vallendar, für die vorbildliche Unterstützung und großzügige Freistellungsregelung, die es ihm auf unbefristete Zeit ermöglicht, das sehr zeitintensive Amt des Stadtbürgermeisters praktisch als Vollzeitjob auszuführen. „Ich fühle mit meinen 51 Jahren gerade jetzt im besten Alter, dieses Amt, insofern die Bürgerinnen und Bürger es natürlich wünschen, für mehrere Legislaturperioden auszuüben. Vallendar steht vor großen Herausforderungen und braucht Kontinuität in diesem wichtigen Amt!“

Nach den überzeugenden Worten des Bürgermeisterkandidaten wurde durch den Moderator Mark Mosen die Fragestunde eröffnet- die Bürgerinnen und Bürger hatten das Wort. Eine rege Diskussionsrunde behandelte viele Themen, die insbesondere die Bewohner der Kirchstraße und des Gumschlags bewegen. Wann beginnt die Sanierung der Kirchstraße? Werden Anliegerkosten anfallen? Wo verläuft die temporäre Umgehung während der Bauphase? Wann kommt die längst überfällige 2. Anbindung für den Gumschlag? Sind weitere Baugebiete geplant? Alle diese Fragen wurden im Laufe der Gesprächsrunde im Wechsel durch die anwesenden Fraktionsmitglieder und den Bürgermeisterkandidaten behandelt und nach bestem Wissen und Gewissen beantwortet. Ziel der Vallendarer SPD bei all den vielen Projekten, die in naher Zukunft auf der städtischen Agenda stehen, ist, dass Vallendar und seine Menschen immer im Mittelpunkt stehen. Zum Schluss des Bürgergespräches dankte Mark Mosen allen anwesenden Gästen für das zahlreiche Erscheinen und verwies auf die nächsten Bürgerspräche am Sa. 26.04.2014 bei „Kaffee und Kuchen“ um 14:00 Uhr auf dem Mallendarer Berg und am Sonntag, 04.05.2014 um 11 Uhr bei „Wein und Bier“ im „Mallendarer Backes!“ Die kompletten Veranstaltungstermine bis zum Wahltag am 24.05.2014

SPD zu Besuch in der „Humboldthöhe“

Bildtext v.li.n.re. :Rita Schemmer, Denise Schönlaub, Peter Stäblein, Gisela Kanter, Rainer Welsch, Dieter klöckner, Klaudia Zapata, Dagmar Hett und Dieter Necker

Zu einem Informationsbesuch trafen Stadtratsmitglieder und Bewerber der SPD mit der Leitung der Seniorenresidenz „Humboldthöhe“ zusammen. Geschäftsführer Rainer Welsch und die Einrichtungsleiterin Klaudia Zapata sowie Dagmar Hett (Veranstaltungen),  Denise Schönlaub (ambulante Dienste) sowie die Vorsitzende der Bewohnervertretung,  Frau Gisela Kanter, bedankten sich bei den Vallendarer SPD-Vertretern für das Interesse an ihrem Haus. Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein, Fraktionsvorsitzender Dieter Klöckner, MdL, und die SPD-Ratskandidaten Rita Schemmer und Dieter Necker diskutierten in einem zweistündigen Gespräch die derzeitige Situation der Seniorenresidenz. Peter Stäblein erläuterte seine Vorstellungen im Falle seiner Wahl zum Bürgermeister der Stadt Vallendar. Dabei betonte er, ebenso wie seine Parteifreunde, die Bedeutung der „Humboldthöhe“ für Vallendar und die Region.

Mit 170 Bediensteten gehört die Einrichtung zu den größten Arbeitgeber vor Ort. Derzeit werden von diesem Team 200 Frauen und Männer betreut. Mit der momentanen Belegung zeigt sich der Geschäftsführer zufrieden. Nach einer zeitweise etwas schwierigen Phase vor einigen Jahren unter anderer Leitung befindet sich das Haus nunmehr in einer guten Gesamtlage. Alle Gesprächsteilnehmer waren sich darin einig, dass neben neuen Wohnformen auch in Zukunft Häuser wie die „Humboldthöhe“ einen unverzichtbaren Platz in der immer älter werdenden Gesellschaft haben werden.

Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein besuchte evangelische Kita

Bildtext v.li. n. re.: Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein, Einrichtungsleiterin Ulrike Lehmann, Pfarrer Gerd Götz und dieter klöckner, MdL, trafen sich zu einem Gespräch im ev. Kindergarten auf dem Mallendarer Berg

Im Rahmen seiner Vorstellungsgespräche in den verschiedensten Vallendarer Institutionen und Einrichtungen besuchte Bürgermeisterkandidat Peter Stäblein und der SPD Fraktionsvorsitzende Dieter Klöckner, MdL die evangelische Kindertagesstätte auf dem Mallendarer Berg. Zunächst stand ein Rundgang auf dem Programm. In Anwesenheit von Pfarrer Gerd Götz erklärte Einrichtungsleiterin Ulrike Lehmann die einzelnen Stationen der Einrichtung wie beispielsweise das naturnahe Außengelände mit Wasserspielplatz, Holzwerkstatt und Kletterwand sowie die sehr schönen Gruppenräume der Einrichtung.

Im Anschluss folgte ein sehr intensives und ausführliches Gespräch, in dem deutlich wurde, wie wichtig der Kindergarten auf dem Mallendarer Berg ist. Der Kindergarten hat  eine Aufnahmekapazität von 65 Plätzen, 15 davon für Kinder zwischen 1 bis 3 Jahren in einer Nestgruppe. Zwei Gruppen mit jeweils 25 Plätzen für Kinder von 3 Jahren bis zum Schuleintritt. Das Kita-Team umfasst sieben Erzieher/innen und jährlich einen Berufspraktikanten bzw. eine Berufspraktikantin. Insbesondere die gute Zusammenarbeit mit den beiden weiteren Kita`s in Vallendar habe sich in den letzten Jahren bewährt und weiterhin sehr positiv entwickelt.

Großes Interesse zeigte Bürgermeisterkandidat Peter Stäblein auch an aktuellen Themen innerhalb der evangelischen Kirchengemeinde. „Die angegliederten Projekte und Einrichtungen wie beispielsweise die „Ökumenische Arbeitsloseninitiative Vallendar eV, die hervorragende Jugendarbeit sowie die Seniorenbegegnungen, sind von einem unschätzbaren Wert für das funktionierende Gemeinwesen einer Stadt. All diese Angebot bedürfen einer dauerhaften und vielfältigen Unterstützung durch die Stadt Vallendar,“ so Peter Stäblein. Für die Zukunft sicherte er Pfarrer Gerd Götz eine weiterhin gute und konstruktive  Zusammenarbeit zu.

Josef Gans einstimmig nominiert – Niederwerth

Die Niederwerther Sozialdemokraten nominierten in einer Mitgliederversammlung einstimmig den amtierenden Ortsbürgermeister Josef Gans erneut zu ihrem Kandidaten für dieses Amt. Der Versammlungsleiter, der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Vallendar und Landtagsabgeordnete Dieter Klöckner, konnte neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern einige parteilose Bewerber für die SPD-Liste begrüßen.In seiner Nominierungsrede zeigte Josef Gans die bisher geleistete Arbeit von Ortsbürgermeister und Gemeinderat auf, „die sich“, so Josef Gans, „wahrlich sehen lassen kann.“

Die Leistungsbilanz der vergangenen zehn Jahre seiner Amtszeit beinhaltet zahlreiche Maßnahmen, die der Inselgemeinde eine nachhaltige Prägung gegeben haben. So wurden die Rheinstraße mit dem Flaggenmastplatz, die Straße „Am Stiel“ sowie die Gartenstraße mit dem Ortseingang saniert und neu gestaltet. Eine Sanierung haben auch die Mauern am Friedhof und zur Kirche hin erfahren sowie rund zwei Kilometer Wirtschaftsweg.Durch den Anschluss an das örtliche Kanalnetz wurde die Existenz des Sportvereins auf der Südspitze ebenso gesichert wie Schützenhaus mit Grillhütte durch eine Stromversorgung. Das Pflanzen von 60 Bäumen hat das Bild des Ortes in gleichem Maße aufgewertet wie die Vermarktung des Kläranlage und dem inzwischen schon begonnenen Bau eines Gewerbebetriebes sowie die Dorferneuerung zwischen Hoch- und Rheinstraße, Backesgasse und Steinstraße/Schulheißgang. Dazu erfolgte eine Neuregelung des ruhenden und fließenden Verkehrs in Teilbereichen. Zwei Flurschützer sichern jetzt den Außenbereich. Nicht zu vergessen ist die Beleuchtung der St. Georg Kirche, einem besonderen Kleinod unserer Gemeinde.Trotz der getätigten Investitionen im hohen siebenstelligen Eurobereich ist Niederwerth nach wie vor schuldenfrei, wie Josef Gans stolz verkündete. Für die kommende Amtsperiode hat sich Josef Gans weitere Ziele gesetzt. Die Sanierung der Brückenstraße und die Gestaltung des „Pontaumur-Platzes“ stehen im April/Mai 2014 an. Für die hochwasserfreie Anbindung ist das Planfestellungsverfahren eingeleitet bzw. zwischenzeitlich abgeschlossen – eine Forderung seit Jahrzehnten wird somit endlich umgesetzt. Weitere Sanierungen betreffen sowohl die Schützenstraße als auch die Hochstraße. Anzustreben ist eine einvernehmliche Lösung für das alte Wasserwerk und eine weitere Vermarktung des Restfläche „Alte Kläranlage.“ Als eine permanente Aufgabe sieht Josef Gans die Sicherung von Kindergarten und Schule. Er setzt sich zudem weiterhin ein für die Förderung des Vereinslebens und die tatkräftige Unterstützung zum Erhalten von Brauchtum und Tradition. Ein Markstein in diesem Sinne wird die 785 Jahr Feier im Jahre 2019 sein, die schon jetzt vorbereitet werden muss. „Für unsere schöne Rheininsel“, so Josef Gans, „müssen wir Tourismus und Landwirtschaft miteinander in Einklang bringen. Nur so, meint der Ortsbürgermeister, bleibt Niederwerth ein Highlight der gesamten Region.“

SPD vor Ort in Haus Wasserburg

Zu einem konstruktiven, fast zweistündigen Dialog traf sich die SPD- Stadtratsfraktion mit Pater Alexander Diensberg SAC, Rektor der pallottinischen Kommunität an Haus Wasserburg und Geschäftsführer der Bildungsstätte Haus Wasserburg.

 

Er informierte über die Arbeit in und um Haus Wasserburg und stellte die Schwerpunkte der Arbeit:  Bildung, Beratung und Begleitung, Gebet und Gottesdienste, Musik und Kultur, kurz vor. „In Haus Wasserburg sind Menschen von Jung bis Alt, als Einzelne, als Familien, in Gruppen oder als Schulklassen, für Stunden, Tage und Nächte, punktuell oder auf Dauer zu Gast“, so Pater Diensberg. Die Veranstaltungen werden von der Bildungsstätte Haus Wasserburg, dem geistlichen Zentrum oder von Siebenquell, dem Zentrum für narrative Theologie angeboten.Das Gästehaus gibt Raum für eigene Veranstaltungen, der Buchladen lädt zum Stöbern ein und die Pallottikirche (ehemals Wallfahrtskirche) gibt Raum für Gottesdienst, Besinnung, Impulsvorträge und kulturelle Veranstaltungen, wie zum Beispiel das zuletzt aufgeführte Musical „Demaskierungen.“ Der Rektor wies ausdrücklich darauf hin, dass wer wo wie auch immer mitmachen und sich einbringen möchte, willkommen ist, damit alles Mögliche möglichst möglich wird. Mit diesem Wortspiel verband er den Hinweis auf den neuen Internetauftritt von Haus Wasserburg.

Haus Wasserburg beherbergt im Jahr ca. 14.750 Gäste, die im Durchschnitt 1,5 Nächte bleiben (Tagesgäste eingerechnet).  45 Mitarbeiter sind hauptamtlich beschäftigt, viele aus Vallendar oder der näheren Umgebung. „Somit ist Haus Wasserburg ein nicht unerheblicher Wirtschaftsfaktor“, stellte der stellvertretende Fraktionssprecher Thomas Muth fest.

Weitere Inhalte des Gespräches waren die offene Jugendarbeit in der Verbandsgemeinde Vallendar, die Haus Wasserburg in Trägerschaft übernommen hat und die es neu zu konzipieren gilt, die neueren Entwicklungen rund um die Gnadenkapelle, die die Pallottiner im letzten Jahr der Schönstattbewegung zum Jubiläum geschenkt hatten, die inhaltliche Ausrichtung der Bildungsarbeit des Hauses und die positive Wendung zur mittelfristigen Sicherung der Arbeit von Haus Wasserburg.

Das Engagement des Fördervereins für Haus Wasserburg unter Vorsitz von Inge Schneider und des Fördervereins Inshuti für die Partnerschaft mit Ruanda rundeten die Informationen ab.

Auch die Probleme um Haus Wasserburg wurden nicht ausgespart. Insbesondere die Parksituation bei Veranstaltungen und an Sonntagen, wenn Wanderer auf Pilger und Kirchenbesucher treffen, wurde lösungsorientiert erörtert.  Peter Stäblein, Bürgermeisterkandidat der SPD, sicherte zu, die Problematik aufzugreifen und die Ideen der Pallottiner zu unterstützen. Ihm selbst sei die Thematik aus eigener Anschauung sehr wohl bekannt, so Stäblein. Der Bürgermeisterkandidat ist technischer Leiter der Theologisch-Philosophischen Hochschule.

Peter Stäblein nutzte im Gespräch die Gelegenheit, sich als Bürgermeisterkandidat vorzustellen und seine Motivation für das Amt und die ersten Maßnahmen im Falle seiner Wahl, u.a. Beschleunigung Bau der neuen Stadt- und Kongresshalle, Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in Vallendar für Jung und Alt, Stärkung des Tourismus und Einzelhandels, Parkraumschaffung, Erhalt des Schul- und Bildungsstandorts Vallendar, auszuführen. Dem Bildungsstandort Vallendar und dessen Erhalt ordnet Stäblein ausdrücklich die Unterstützung von Haus Wasserburg zu.

Das Gespräch schloss mit der gegenseitigen Versicherung, im Dialog zu bleiben. Seitens der SPD-Fraktion wurde der Einsatz für die Fortführung der finanziellen Unterstützung durch die Stadt und die wohlwollende Prüfung der weiteren Anliegen, insbesondere der Lösung der Parkplatzproblematik, zugesichert. Pater Diensberg bedankte sich für das sehr konstruktive Gespräch und wünschte dem Bürgermeisterkandidat Peter Stäblein im Namen der pallottinischen Hausgemeinschaft für den Wahlkampf Freude an der Sache und viel Glück.

Vallendarer SPD bei der BDH-Klinik

Bildtext v.li.n. re.

Ratskandidaten Dieter Necker und Dagmar Meder, Fraktionsvorsitzender Dieter Klöckner, MdL, BDH-Klinik Geschäftsführer Ulrich Lebrecht, Betriebsratsvorsitzender Gerd Büsch, Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein, stellvertretende Verwaltungsdirektorin Marlies Kirberger und ärztlicher Direktor Dr. Raimund Weber

Mit der Fachklinik für Neurologie und medizinisch-berufliche Rehabilitation hat eine der renommiertesten Einrichtungen dieser Art ihren Sitz in Vallendar.

1959 wurde sie zuerst als Kurheim für Hirnverletzte gegründet und änderte im Laufe der folgenden Jahre nicht nur ihren Namen, sondern erlebte noch eine Ausweitung ihrer Aufgaben.

Um sich ein Bild von der Arbeit der Klinik zu machen und Information aus erster Hand mit der Leitung des Hauses zu erhalten, waren der Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein, Fraktionsvorsitzender Dieter Klöckner, MdL, sowie die beiden Ratskandidaten Dagmar Meder und Dieter Necker dort zu Gast.

An dem Gespräch nahmen seitens der BDH-Klinik Geschäftsführer Ulrich Lebrecht, die stellvertretende Verwaltungsdirektorin Marlies Kirberger und der ärztliche Direktor Dr. Raimund Weber teil.

In einem Vortrag zeigte Dr. Weber die große Behandlungsbreite der Klinik auf. Das 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfassende therapeutische Team (darunter 205 Vollzeitkräfte) wirken in den Bereichen Pflege, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Neuropsychologie und Sozialdienst. Die 190 Betten des Hauses teilen sich wie folgt auf: 80 im Akutkrankenhaus, 70 im Bereich medizinische Rehabilitation und 40 für die medizinisch-berufliche Rehabilitation. Damit deckt die BDH-Klinik ein breites Spektrum in der qualifizierten neurologischen Rehabilitation ab. Zahlreiche Zertifizierungen zeugen von ihrem hohen Standard.

Die SPD-Vertreter waren sich mit Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein einig, dass die BDH-Klinik als einer der größten Arbeitgeber der Stadt und „erste Adresse“ in ihrem Bereich unverzichtbar für Vallendar ist. Der Leitung des Hauses wurde seitens der SPD weiterhin Unterstützung bei ihren Anliegen zugesagt. Dazu ist ein ständiger Gesprächskontakt erforderlich, den alle Beteiligten auch zukünftig pflegen wollen.

SPD Stadträte besuchen Seniorenheim St. Josef

Zu einem Informationsbesuch waren Mitglieder der SPD-Stadtratsfraktion im Seniorenheim St. Josef:

Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein, Fraktionsvorsitzender Dieter Klöckner, MdL, und Ratsmitglied Dagmar Meder trafen sich mit der Leiterin der Einrichtung, Frau Rita Berens, sowie den Beiratsmitgliedern Maria Kruck, Luise Deurer und Erich Weisbrod.

Zum Seniorenheim St. Josef haben viele Vallendarer eine ganz besondere Beziehung, befand sich hier doch über viele Jahrzehnte das örtliche Krankenhaus. Ein Großteil der „Vallerer“ hat hier das Licht der Welt erblickt, so auch Peter Stäblein und Dagmar Meder, während Dieter Klöckner noch zu Hause geboren wurde

 

 

 

Heute gehört das Haus zu den drei Senioreneinrichtungen unserer Stadt. 61 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen die 95 Frauen und Männer in St. Josef. Bei Kaffee und Kuchen, die liebevoll vom Haus vorbereitet waren, besprach man in familiärer Runde die Situation vor Ort und nahm sich auch reichlich Zeit für die Anliegen der Einrichtung und ihrer Bewohner. Dabei äußerten alle ihre Zufriedenheit über das Leben in „ihrem Heim“. Besonders wurde das Freizeitangebot hervorgehoben und die freundliche Atmosphäre zwischen dem Mitarbeiterteam und den derzeit 95 Bewohnern.

Man verhehlte allerdings auch nicht, dass die Berichterstattung der letzten Wochen große Beunruhigung unter den Bewohnern ausgelöst hat in Bezug auf geplante Maßnahmen ihr Haus betreffend. Hier hätte man sich mehr Aufklärung gewünscht. Mit neuen Eindrücken nach dem offenen Gespräch sagte Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein seinen regelmäßigen Kontakt zum Seniorenheim zu.

Vallendarer SPD im Gespräch mit Schönstatt

v.li.n. re. Schwester Maria Julia, Fraktionsmitglied Dr. Christa Weichert, Schwester Veronika, Fraktionsvorsitzender Dieter Klöckner, MdL, Ulrike Eichelberg (Lichtzeichen e.V.), Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein und Schwester Anne-Maike

Zu einem konstruktiven, rund zweistündigen Gespräch traf  sich vor Karneval Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein in Begleitung von Dieter Klöckner, MdL und Dr. Christa Weichert (SPD-Fraktion Stadtrat) mit Vertreterinnen der Schönstattbewegung im Pilgerheim.

Neben der Vorstellung des Bürgermeisterkandidaten Peter Stäblein, der seine Motivation für das Amt und die ersten Maßnahmen im Falle seiner Wahl (u.a. Bau neue Stadt-und Kongresshalle, Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in Vallendar für Jung und Alt, Stärkung des Tourismus und Einzelhandels, Parkraumschaffung im Innenstadtbereich, Erhalt des Schul-und Bildungsstandorts Vallendar) vorstellte, diente dieses Treffen auch der Information aus erster Hand über die Vorbereitungen und Abläufe der in diesem Jahr anstehenden Jubiläumsfeierlichkeiten zum 100jährigen Bestehen der Schönstattbewegung.
Mit Schwester Anne-Maike, der Leiterin der Wallfahrt, Schwester Maria Julia, der Leiterin des Internationalen Sekretariats, Schwester Veronika, Mitglied des »Teams 2014« standen der Fraktion kompetente Gesprächspartnerinnen zur Verfügung.
Die SPD-Ratsmitglieder wurden ausführlich über die laufenden Planungen und das vorgesehene Programm der 100-Jahr-Feier informiert, zu der mehrere tausend Besucherinnen und Besucher aus über 100 Ländern erwartet werden. Besonderes Augenmerk legte die SPD-Stadtratsfraktion dabei darauf, dass die Stadt Vallendar und besonders die örtlichen Gewerbetreibenden von dem großen Besucherstrom partizipieren. Auch über die geplante, noch fehlende Beschilderung aus dem Stadtkern nach Schönstatt (und zurück)  wurde intensiv gesprochen. Hier sagte Peter Stäblein volle Unterstützung zur zeitnahen Umsetzung dieser Maßnahme zu.Ein weiteres Thema war die Vorstellung der Arbeit von Lichtzeichen e.V.! Frau Ulrike Eichelberg, Gründungsmitglied von Lichtzeichen e.V. erläuterte die Arbeit von Lichtzeichen. Der Schwerpunkt ihrer inzwischen zwölfjährigen Tätigkeit bei Lichtzeichen liegt in der Begleitung der Frauen – im Schwangerschaftskonflikt, während der Schwangerschaft, nach der Geburt – und der Frauen, die unter einer Abtreibungserfahrung leiden.Die Mütter und ihre Kinder – ob ungeboren oder geboren – , die sich Hilfe suchend an Lichtzeichen wenden, liegen ihr und dem ganzen Team sehr am Herzen. Mit großem ehrenamtlichem Engagement ist die Sensibilität für die Not dieser Frauen stetig gewachsen. Ziel dabei sei es, den betroffenen Frauen zu vermitteln, dass sie in ihrer Situation nicht allein sind, sie in ihrem Selbstvertrauen stärken und sie darin zu ermutigen und zu unterstützen, ihr Leben in die Hand zu nehmen und selbst zu gestalten. Einig waren sich alle Anwesenden darin, dass diese wertvolle Arbeit auch zukünftig unterstützt werden muss. Ein von der SPD-Fraktion eingebrachter Antrag, Lichtzeichen mit einer einmaligen Zuwendung in Höhe von 2.500.- € zu unterstützen, wurde bereits einen Tag später bei den  am 25. Februar geführten Haushaltberatungen vom Vallendarer Stadtrat positiv bewertet und beschlossen!

Nach einem sehr harmonischen Gespräch wurde von allen Teilnehmern vereinbart, auch weiterhin im Dialog über beide Seiten betreffende Fragen zu bleiben.

Vorzügliche Weinprobe im Weingut Wagner – 60 plus

Zur ersten Veranstaltung im Reigen der diesjährigen Aktivitäten der Vorsitzende der AG 60plus, Heino Witt Mitte Februar ins Weingut Wagner im Ehrenbreitsteiner Mühlental.

Mehr als dreißig Personen folgten der Einladung und starteten bei nahezu frühlingshaften Temperaturen ab Bahnhof Vallendar in Richtung Ehrenbreitstein. Im Weingut angekommen begrüßte zunächst Heino Witt alle anwesenden Gäste und zeigte sich erfreut über die sehr große Resonanz. Ganz besonders begrüßte er den Stadtbürgermeisterkandidaten Peter Stäblein, der es sich trotz eines vollen Terminkalenders nicht nehmen ließ, die Gruppe an diesem Tag zu begleiten.

Heino Witt wünschte ihm unter großem Beifall für den bevorstehenden Wahlkampf viel Erfolg! In einer kurzen Ansprache erläuterte Peter Stäblein den Gästen seine Motivation für die Kandidatur, ein Kernpunkt seines Programms sei dabei der demografische Wandel und die damit verbundenen Herausforderungen. Für die Schaffung „neuer und vor allem bezahlbarer Wohnformen im Alter“ im Zentrum Vallendars will er sich einsetzen. Diesen Projekten, aber auch vielen weiteren Themenschwerpunkten will er sich als Stadtbürgermeister stellen und in vielerlei Hinsicht  „Vallendar bewegen!“ Punkt 18 Uhr begrüßte dann der Hausherr Michael Wagner die Gäste aus Vallendar. Das Weingut Weinhaus Wagner ist gegenwärtig das größte zusammenhängende Weingut am Mittelrhein. Neben dem Riesling werden weitere zwölf Rebsorten im Mühlental angebaut! Authentisch und mit seiner überzeugenden Philosophie erklärte Michael Wagner die Entstehung der Weine bis ins Detail. Insgesamt sieben Weine, darunter einige mit DLG-Prämierung wurden verköstigt. Bei jeder Vorstellung der einzelnen Weine von Herrn Wagner wurde die Liebe zum Beruf und zum Wein spürbar. Zum Schluss seiner Ausführungen war ihm lang anhaltender Beifall gewiss. Ein deftiges Speisenangebot in den rustikalen Räumen des Weingutes Wagner rundete eine gelungene Weinprobe in gemütlicher Atmosphäre ab. Ein schöner Abend im Kreise der AG 60plus ging wieder einmal viel zu schnell zu Ende.