Vallendarer SPD im Gespräch mit Schönstatt

v.li.n. re. Schwester Maria Julia, Fraktionsmitglied Dr. Christa Weichert, Schwester Veronika, Fraktionsvorsitzender Dieter Klöckner, MdL, Ulrike Eichelberg (Lichtzeichen e.V.), Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein und Schwester Anne-Maike

Zu einem konstruktiven, rund zweistündigen Gespräch traf  sich vor Karneval Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein in Begleitung von Dieter Klöckner, MdL und Dr. Christa Weichert (SPD-Fraktion Stadtrat) mit Vertreterinnen der Schönstattbewegung im Pilgerheim.

Neben der Vorstellung des Bürgermeisterkandidaten Peter Stäblein, der seine Motivation für das Amt und die ersten Maßnahmen im Falle seiner Wahl (u.a. Bau neue Stadt-und Kongresshalle, Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in Vallendar für Jung und Alt, Stärkung des Tourismus und Einzelhandels, Parkraumschaffung im Innenstadtbereich, Erhalt des Schul-und Bildungsstandorts Vallendar) vorstellte, diente dieses Treffen auch der Information aus erster Hand über die Vorbereitungen und Abläufe der in diesem Jahr anstehenden Jubiläumsfeierlichkeiten zum 100jährigen Bestehen der Schönstattbewegung.
Mit Schwester Anne-Maike, der Leiterin der Wallfahrt, Schwester Maria Julia, der Leiterin des Internationalen Sekretariats, Schwester Veronika, Mitglied des »Teams 2014« standen der Fraktion kompetente Gesprächspartnerinnen zur Verfügung.
Die SPD-Ratsmitglieder wurden ausführlich über die laufenden Planungen und das vorgesehene Programm der 100-Jahr-Feier informiert, zu der mehrere tausend Besucherinnen und Besucher aus über 100 Ländern erwartet werden. Besonderes Augenmerk legte die SPD-Stadtratsfraktion dabei darauf, dass die Stadt Vallendar und besonders die örtlichen Gewerbetreibenden von dem großen Besucherstrom partizipieren. Auch über die geplante, noch fehlende Beschilderung aus dem Stadtkern nach Schönstatt (und zurück)  wurde intensiv gesprochen. Hier sagte Peter Stäblein volle Unterstützung zur zeitnahen Umsetzung dieser Maßnahme zu.Ein weiteres Thema war die Vorstellung der Arbeit von Lichtzeichen e.V.! Frau Ulrike Eichelberg, Gründungsmitglied von Lichtzeichen e.V. erläuterte die Arbeit von Lichtzeichen. Der Schwerpunkt ihrer inzwischen zwölfjährigen Tätigkeit bei Lichtzeichen liegt in der Begleitung der Frauen – im Schwangerschaftskonflikt, während der Schwangerschaft, nach der Geburt – und der Frauen, die unter einer Abtreibungserfahrung leiden.Die Mütter und ihre Kinder – ob ungeboren oder geboren – , die sich Hilfe suchend an Lichtzeichen wenden, liegen ihr und dem ganzen Team sehr am Herzen. Mit großem ehrenamtlichem Engagement ist die Sensibilität für die Not dieser Frauen stetig gewachsen. Ziel dabei sei es, den betroffenen Frauen zu vermitteln, dass sie in ihrer Situation nicht allein sind, sie in ihrem Selbstvertrauen stärken und sie darin zu ermutigen und zu unterstützen, ihr Leben in die Hand zu nehmen und selbst zu gestalten. Einig waren sich alle Anwesenden darin, dass diese wertvolle Arbeit auch zukünftig unterstützt werden muss. Ein von der SPD-Fraktion eingebrachter Antrag, Lichtzeichen mit einer einmaligen Zuwendung in Höhe von 2.500.- € zu unterstützen, wurde bereits einen Tag später bei den  am 25. Februar geführten Haushaltberatungen vom Vallendarer Stadtrat positiv bewertet und beschlossen!

Nach einem sehr harmonischen Gespräch wurde von allen Teilnehmern vereinbart, auch weiterhin im Dialog über beide Seiten betreffende Fragen zu bleiben.

Vorzügliche Weinprobe im Weingut Wagner – 60 plus

Zur ersten Veranstaltung im Reigen der diesjährigen Aktivitäten der Vorsitzende der AG 60plus, Heino Witt Mitte Februar ins Weingut Wagner im Ehrenbreitsteiner Mühlental.

Mehr als dreißig Personen folgten der Einladung und starteten bei nahezu frühlingshaften Temperaturen ab Bahnhof Vallendar in Richtung Ehrenbreitstein. Im Weingut angekommen begrüßte zunächst Heino Witt alle anwesenden Gäste und zeigte sich erfreut über die sehr große Resonanz. Ganz besonders begrüßte er den Stadtbürgermeisterkandidaten Peter Stäblein, der es sich trotz eines vollen Terminkalenders nicht nehmen ließ, die Gruppe an diesem Tag zu begleiten.

Heino Witt wünschte ihm unter großem Beifall für den bevorstehenden Wahlkampf viel Erfolg! In einer kurzen Ansprache erläuterte Peter Stäblein den Gästen seine Motivation für die Kandidatur, ein Kernpunkt seines Programms sei dabei der demografische Wandel und die damit verbundenen Herausforderungen. Für die Schaffung „neuer und vor allem bezahlbarer Wohnformen im Alter“ im Zentrum Vallendars will er sich einsetzen. Diesen Projekten, aber auch vielen weiteren Themenschwerpunkten will er sich als Stadtbürgermeister stellen und in vielerlei Hinsicht  „Vallendar bewegen!“ Punkt 18 Uhr begrüßte dann der Hausherr Michael Wagner die Gäste aus Vallendar. Das Weingut Weinhaus Wagner ist gegenwärtig das größte zusammenhängende Weingut am Mittelrhein. Neben dem Riesling werden weitere zwölf Rebsorten im Mühlental angebaut! Authentisch und mit seiner überzeugenden Philosophie erklärte Michael Wagner die Entstehung der Weine bis ins Detail. Insgesamt sieben Weine, darunter einige mit DLG-Prämierung wurden verköstigt. Bei jeder Vorstellung der einzelnen Weine von Herrn Wagner wurde die Liebe zum Beruf und zum Wein spürbar. Zum Schluss seiner Ausführungen war ihm lang anhaltender Beifall gewiss. Ein deftiges Speisenangebot in den rustikalen Räumen des Weingutes Wagner rundete eine gelungene Weinprobe in gemütlicher Atmosphäre ab. Ein schöner Abend im Kreise der AG 60plus ging wieder einmal viel zu schnell zu Ende.

SPD-Stadtratsfraktion trifft Marienhaus-Stiftung

Bildtext: v.li. n. re.
Geschäftsführer der Marienhaus Senioreneinrichtungen GmbH Herr Bernd Wienczierz, Dr. Alfred Löhning, Wolfgang Heitmann, Thomas Muth, Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein, Schwester M. Basina Kloos, SPD-Fraktionsvorsitzender Dieter Klöckner, MdL, Projektleiter “Neue Wohnformen im Alter für Vallendar“ Herr Dr. Uwe Lautz, Christa Priebe und Dr. Christa Weichert

Ein Schwerpunkt der Politik sowohl auf Bundes- und Landesebene als auch in den Kommunen sind die Folgen des demografischen Wandels. Dazu gehören auch neue Wohn- und Betreuungsformen für die Seniorinnen und Senioren in einer immer älter werdenden Gesellschaft.

Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung allgemein und speziell in Vallendar arbeitet die Marienhaus Stiftung und Hildegard Stiftung an innovativen Konzepten für neue Wohn- und Betreuungsformen im Alter mit Möglichkeiten einer engen Vernetzung und Kooperation mit den Kommunen. Neue Wohn- und Betreuungsformen im Alter umfassen unter anderem die Integration verschiedener sozialer Dienstleistungen sowie Versorgungs- und Freizeitangebote für alte aber auch junge Menschen. Darüber hinaus werden mögliche Perspektiven des Zusammenbringens der Generationen in einem sog. “Quartier“ diskutiert (z. b. Altenhilfeeinrichtung in regionaler Nähe zu einem Kindergarten.

Zur Erörterung dieses Grundsatzthemas und getragen von dem Wunsch nach Informationen aus erster Hand trafen sich Mitglieder der SPD-Stadtratsfraktion in der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar mit den Vertretern der Marienhaus-Stiftung.

Die Vorsitzende der Marienhaus Stiftung und stellv. Vorsitzende der Hildegard Stiftung Schw. M. Basina Kloos, der Geschäftsführer der Marienhaus Senioreneinrichtungen GmbH Herr Bernd Wienczierz sowie der Projektleiter “Neue Wohnformen im Alter für Vallendar“ Herr Dr. Uwe Lautz, stellten den Mitgliedern der SPD-Stadtratsfraktion von Vallendar ihre Überlegungen und Gedanken für mögliche Wohn- und Betreuungsformen im Alter für den Standort Vallendar vor. Die Hildegard Stiftung als Gesellschafterin der Cusanus Trägergesellschaft Trier mbH betreibt am Standort Vallendar das Seniorenheim St. Josef mit derzeit 115 Bewohnerplätzen.
SPD-Fraktionsvorsitzender Dieter Klöckner, MdL, und Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein betonten die Bedeutung der demografischen Entwicklung für Vallendar und die Auswirkungen auf sämtliche Bereiche der Gesellschaft. Bei allen politischen Entscheidungen müssen diese Fragen Berücksichtigung finden. Ziel in Vallendar muss es zudem sein, zusätzlichen Wohnraum für ältere Menschen im Stadtzentrum zu ermöglichen; dem fühlt sich die Vallendarer SPD verpflichtet.

SPD-Stadtratsfraktion bei der WHU

Bildtext: v.li.n.re.
Prof. Dr. Klaus Brockhoff, Dr. Christa Weichert, Wolfgang Heitmann, Prof. Dr. Michael Frenkel, Dieter Klöckner, MdL, Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein, Christa Priebe, Thomas Muth und Dr. Alfred Löhning trafen sich zu einem Meinungsaustausch in der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU)

Die weitere Entwicklung der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU) und die Zukunftspläne sowie allgemeine Fragen waren Gegenstand eines Meinungsaustausches, zu dem sich Mitglieder der SPD-Stadtratsfraktion mit Rektor Prof. Dr. Michael Frenkel und dem Vertreter der Stiftung, Prof. Dr. Klaus Brockhoff, im historischen Goethezimmer der Hochschule trafen. Bei der Gelegenheit stellte sich Peter Stäblein als Kandidat der SPD für das Amt des Stadtbürgermeisters vor.

Die beiden Vertreter der WHU zeigten rückblickend noch einmal die bisher getätigten Investitionen in Vallendar seitens ihrer Hochschule auf. Innerhalb von drei Jahren wurden für 22 Mio € neue Hochschulgebäude errichtet. Damit habe die WHU ihren Teil des Vertrages, der mit den beiden Hochschulen, der Stadt- und Verbandsgemeinde sowie dem Land Rheinland-Pfalz geschlossen wurde, voll erfüllt. Mit Ungeduld warte die WHU nun auf die vertraglich zugesagte Errichtung der neuen Stadt- und Kongresshalle durch die Stadt Vallendar. Dabei war den beiden WHU-Vertretern die rechtlich schwierige und an zahlreiche Auflagen gebundene Situation bei öffentlichen Bauvorhaben durchaus bewusst.
Alle Gesprächsteilnehmer waren sich einig in der besonderen Bedeutung der WHU für die Entwicklung von Vallendar. Dabei müsse, so Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein, ein Konsens hergestellt werden zwischen den Interessen der WHU und denen der Bevölkerung in der Innenstadt. Rektor Prof. Dr. Michael Frenkel betonte in diesem Zusammenhang das ausdrückliche Bemühen der WHU, nur im gegenseitigen Einvernehmen Vorhaben zu verwirklichen. Prof. Dr. Klaus Brockhoff hob hervor, dass die WHU in Vallendar willkommen sein möchte. Ihr Bestreben sei es, sich für eine gute Entwicklung und Förderung von Stadt und Region einzusetzen.
Derzeit laufen die Planungen für den Neu- bzw. Umbau des katholischen Pfarrheims zu Einrichtungen der Hochschule. Den beiden Professoren Frenkel und Brockhoff ist besonders wichtig darauf hinzuweisen, dass vonseiten der WHU keinerlei Druck ausgeübt wird in Bezug auf einen Erwerb der KiTa Marienburg. Vielmehr sei es ein Anliegen der katholischen Kirchengemeinde, dieses Gelände zu verkaufen.
Für den SPD-Stadtratsvorsitzenden Dieter Klöckner, MdL, steht die Stadt in der Verpflichtung, den geschlossenen Vertrag zu erfüllen. Dabei schadeten Halbherzigkeiten dem Ansehen der politisch Verantwortlichen.
Sowohl die Mitglieder der Stadtratsfraktion als auch die Vertreter der WHU betonten ihre Bereitschaft zur Fortsetzung des Dialogs

Neujahrsempfang der Vallendarer Sozialdemokraten

„Brauchen Realisten Visionen?“
Unter diesem Motto stand der diesjährige Neujahrsempfang, zu dem die SPD-Stadtrats und Verbandsgemeindefraktion eingeladen hatte. Achim Hütten, Oberbürgermeister der Stadt Andernach und Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion Mayen-Koblenz war als Gastredner genau der richtige Mann. Mit seiner ihm eigenen Dynamik und Kompetenz vermittelte er seine Vorstellungen von Visionen, die nichts, aber auch gar nichts gemeinsam mit Tagträumereien haben. „Nur mit Visionen sind wir in der Lage, die Realitäten in der Welt zu verändern“, war seine Botschaft. Ziele und Visionen sind für die meisten Menschen große Motivatoren. Wer sich ernsthaft ein konkretes Ziel setzt, tut sehr viel dafür, es auch zu erreichen. Dies gilt für Unternehmen, Privatpersonen, Institutionen sowie Parteien gleichermaßen. Es gibt viele Beispiele von Visionen, die oft allerdings erst mit großer Zeitverzögerung Realität geworden sind: das Heidelberger Programm der SPD von 1925, eine europäische Wirtschaftseinheit zu entwickeln oder die Agenda 2010, die trotz handwerklicher Fehler, Deutschland vom „kranken Mann Europas“ zum wirtschaftlichen Zugpferd des gesamten Kontinents entwickelt hat. Der Traum von der Wiedervereinigung der Bundesrepublik Deutschland und der damaligen DDR von den Visionären Willy Brandt und Egon Bahr wurde Realität.

Zielstebigkeit sowie Menschen bei der Umsetzung zu beteiligen und zu motivieren ist eine Voraussetzung, um aus Visionen Wirklichkeit werden zu lassen. Als tolles Beispiel auf kommunaler Ebene nannte Achim Hütten die „Essbare Stadt Andernach“. Was zunächst als Aprilscherz ausgelegt wurde, erweist sich mittlerweile als Erfolgsmodell für ganz Deutschland. Asphalt und Beton, hässliche Ecken in der Stadt – das wollten viele nicht mehr sehen. Und so hat man dort Öko-Äpfel, Tomaten, Bohnen, Pfirsiche und noch viel mehr angepflanzt. Jetzt nennt sich Andernach die „Erste essbare Stadt Deutschlands“, und die Bürger können gratis Obst und Gemüse ernten. Auf der Grünen Woche in Berlin wird Andernach mit einem Stand vertreten sein und zudem noch mit der Lenné-Medaille ausgezeichnet werden.
Ortsvereinsvorsitzender Dieter Klöckner begrüßte die etwa 100 Gäste im „Alten Haus Auf´m Nippes“, wo der traditionelle Neujahrsempfang nun schon zum 23. Mal stattfand.
VG-Bürgermeister Fred Pretz ging auf die Pläne des Bistums Trier/ Kita gGmbH ein. Geplant ist eine Reduzierung der Zuschüsse bei künftigen Kita-Neubauten in katholischer Trägerschaft. Falls es bedauerlicherweise dazu käme und die finanzielle Hauptlast die Kommunen zu tragen hätten, müsste auch über die Trägerschaft neu diskutiert werden. Dr. Matthias Rest, Fraktionsvorsitzender der SPD-Verbandsgemeindefraktion, erläuterte seine Vision von einer Integrierten Gesamtschule auf dem Mallendarer Berg in Kooperation mit der Stadt Koblenz.
Peter Stäblein, frischgewählter SPD-Bürgermeisterkandidat, präsentierte einige seiner Schwerpunkthemen für die Stadt Vallendar: schnellstmögliche Umsetzung des Neubaus der Stadt- und Kongresshalle gemäß Hochschulrahmenvertrag aus dem Jahre 2008 sowie Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, insbesondere für junge Familien und Senioren. Den Schul- und Bildungsstandort Vallendar möchte er stärken. Hierzu gehören natürlich auch die Kindertagesstätten. Parkraumbeschaffung im Innenstadtbereich für alle Bürger ist sein Ziel. Weitere Stärkung und Förderung des Tourismus, des Einzelhandels und der Gastronomie, Förderung des ehrenamtliches Engagements und der Vereine in der Stadt Vallendar stehen auf seiner Agenda.
Helena´s Musikschule präsentierte sich mal wieder in Hochform. Ein kleiner Ausschnitt des Repertoires ihres Könnens wurde von Kindern und Jugendlichen mit Unterstützung ihrer Lehrerinnen Helena Habetz-Kloss und Natalie Stefanova vorgetragen. Dabei war die Freude und Begeisterung der jungen Künstler Jan Feldmann, Natalie Habetz, Jan Feldmann, Tobias Muthig, Yil Eda Tayhus, Mareike Egenolf, Benedita und Felicita Witt deutlich zu spüren und wurde mit kräftigem Applaus honoriert.
Achim Hütten kommentierte dazu seine Vision: er stellt sich die jungen Leute irgendwann an der Mailänder Scala vor!

BDH-Klinik in Vallendar im Blickpunkt

Zum Auftakt der Ferien tourt Hendrik Hering, Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion, durch Rheinland-Pfalz. Auf der diesjährigen Sommertour vom wird der Fraktionsvorsitzende interessante Projekte kennen lernen und durch Firmenbesichtigungen, Besuche in sozialen Einrichtungen und Beratungsstellen sich intensiv mit den Vertreterinnen und Vertretern vor Ort austauschen. Themen wie Fachkräftesicherung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Förderung von mittelständischen Unternehmen und Firmen, die in ihrem jeweiligen Segment Marktführer sind, die so genannten „Hidden Champions“, bilden den Schwerpunkt der diesjährigen Reise.
Landtagsabgeordneter Dieter Klöckner musste nicht lange auf eine Zusage des rheinland-pfälzischen SPD-Fraktionsvorsitzenden Hendrik Hering und Ministers a.D. warten, als er ihm den Besuch der renommierten Klinik in Vallendar vorschlug. Begleitet wurde die Besuchergruppe von Mandats- und Funktionsträgern der Vallendarer SPD.
Die BDH-Klinik ist eine Modelleinrichtung der neurologischen Rehabilitation mit den Bereichen Krankenhaus, medizinische Rehabilitation und berufliche Rehabilitation. Das Haus hat eine Kapazität für 200 Patienten. 250 Mitarbeiter (davon 205 in Vollzeit) haben einen verantwortungsvollen Arbeitsplatz in der Einrichtung gefunden.
Die BDH-Klinik Vallendar schaut auf eine über 50-jährige Geschichte zurück, in der sie sich zu einer komplexen Modelleinrichtung der Neurologischen Rehabilitation entwickelte, in der das differenzierte Angebot der vollständigen neurologischen Rehabilitationskette unter einem Dach möglich ist.

Bildtext: v.l.n.r.
Dr. Raimund Weber(ärztlicher Direktor), Lothar Lehmler (leitender Berufspädagoge), Rita Schemmer ( stellvertretende Vorsitzende SPD-Ortsverein), Bürgermeister Fred Pretz, Hendrik Hering, MdL, und Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion, Dieter Klöckner, MdL, und SPD-Ortsvereinsvorsitzender, Peter Stäblein ( Ratsmitglied SPD-Stadtratsfraktion), Geschäftsführer Ulrich Lebrecht, Marlies Kirberger (stellvertretende Geschäftsführerin), Dr. Alfred Löhning ( Ratsmitglied SPD-Stadtratsfraktion),

Geschäftsführer Ulrich Lebrecht, Dr. Raimund Weber (ärztlicher Direktor) sowie Lothar Lehmler (leitender Berufspädagoge) vermittelten einen interessanten Einblick in die Strukturen der BDH-Klinik. Eine von Dr. Weber vorgetragene Power-Point-Präsentation erleichterte den Einstieg in die Materie. Ein Rundgang durch das Haus führte über die Ausbildungswerkstatt zu den Stationen und Therapieräumen.
Im Verlauf des Besuches sammelte Hendrik Hering, MdL, Anregungen und Verbesserungsvorschläge, die eventuell von politischer Seite verbessert werden können.

„ Kürzlich erhielt die BDH-Klinik 84.759 Euro pauschale Fördermittel vom Land, über deren Verwendung die Klinik frei verfügen und vor Ort entscheiden kann, wie sie die Fördermittel zweckentsprechend investiert und den individuellen Bedürfnissen vor Ort anpasst“, so Dieter Klöckner.

SPD-Stadtratsfraktion im Gespräch mit Schönstatt

Zu einem Gespräch traf sich die SPD-Stadtratsfraktion mit Vertreter(inne)n der Schönstattbewegung. Dieses Treffen diente der Information aus erster Hand über die Vorbereitungen und Abläufe der im nächsten Jahr anstehenden Jubiläumsfeierlichkeiten zum 100jährigen Bestehen der Schönstattbewegung.
Mit Schwester Anne-Maike, der Leiterin der Wallfahrt, Schwester Maria Julia, der Leiterin des Internationalen Sekretariats, Schwester Veronika, Mitglied des „Teams 2014“ sowie Rektor Egon Zillikens, dem Vorsitzenden des Schönstatt-Priesterbunds standen der Fraktion kompetente Gesprächspartner zur Verfügung.

Foto: v.l.n.r.
Peter Stäblein, Dr. Alfred Löhning, Rektor Egon Zillikens, Schwester Veronika, Wolfgang Heitmann, Christa Priebe, Fraktionsvorsitzender Dieter Klöckner, MdL, Thomas Muth
2. Reihe: v.l.n.r.
Dagmar Meder, Schwester Anne-Maike und Schwester Maria Julia

Die SPD-Ratsmitglieder wurden ausführlich über die laufenden Planungen und das vorgesehene Programm der 100-Jahr-Feier informiert, zu der mehrere tausend Besucherinnen und Besucher aus über 100 Ländern erwartet werden. Besonderes Augenmerk legte die SPD-Stadtratsfraktion dabei darauf, dass die Stadt Vallendar und besonders die örtlichen Gewerbetreibenden von dem großen Besucherstrom partizipieren. Ein weiteres Thema galt den durch die Besucherströme bedingten Einschränkungen in der Verkehrsführung.
Die Teilnehmer haben vereinbart, auch weiterhin im Dialog über beide Seiten betreffende Fragen zu bleiben.

150 Jahre SPD – Dialog mit dem Bürger

150 Jahre SPD – Dialog mit dem Bürger
VG Vallendar: Der neu formierte SPD-Verband der Verbandsgemeinde Vallendar sieht sich in der Tradition der Mutter-Partei. Bekanntlich kann die SPD in diesem Jahr auf eine 150-jährige Historie zurückschauen. Diese Geschichte war geprägt von der Fähigkeit des Dialoges: Mit dem Ohr bei den Menschen und dem Herzen am rechten Fleck kümmert man sich um die Probleme der Menschen.

Bildunterzeile: Bundesgeschäftsführerin Andrea Nahles mit dem Vorsitzenden der VG-SPD Vallendar Bernd Schemmer in der Dialog-Box

In dieser Tradition steht auch der Verbandsgemeinde-Verband der SPD in Vallendar. Der Dialog mit den Mitbürgern soll dazu führen, eine sachgerechte Politik zu machen. Dieser Tage traf sich der Vorsitzende Bernd Schemmer mit der Bundesgeschäftsführerin der SPD, Andrea Nahles. Diese ist mit einer Dialog-Box unterwegs durch ganz Deutschland, um zusammen mit den Menschen das Wahl-Programm zu diskutieren. Es wurden mit ihr wichtige bundespolitische Fragen erörtert: Sind die Löhne gerecht oder brauchen wir einen Mindestlohn? Ist die Krankenversorgung für alle gleichmäßig zugänglich oder brauchen wir eine Bürgerversicherung? Jetzt, nachdem CDU und CSU ihr Wahlprogramm im stillen Kämmerlein beschlossen haben, zeigt die SPD, wie wichtig ihr die Meinung der Wählerinnen und Wähler ist.
Bernd Schemmer brachte die Themen, die in der Verbandsgemeinde besonders im Mittelpunkt sehen, zur Sprache. Zusammen mit seinen engagierten Vorstandskolleginnen und -kollegen möchte die SPD konkrete Vorschläge zur Bewältigung des demografischen Wandels einbringen. Dazu hat die SPD-Fraktion den Antrag in den Verbandsgemeinderat eingebracht, einen Behinderten-Beauftragen zu bestellen. Dieser Antrag wurde in der letzten Sitzung des Verbandsgemeinderates zur weiteren Beratung in den Ausschüssen angenommen. Eine bedarfsgerechte Aufrechterhaltung der Mobilität im Alter wird derzeit erarbeitet. „Ich freue mich, dass die Verbandsgemeinde – SPD Vallendar in der Tradition der Bundespartei im Dialog mit den Menschen steht, um sich den konkreten Sorgen der Menschen vor Ort anzunehmen“ zollte die Bundesgeschäftsführerin Andrea Nahles den Parteifreunden vor Ort ihre Anerkennung und Dank

Neujahrsempfang der Vallendarer Sozialdemokraten 2010

Zum traditionellen Neujahrsempfang sprach der rheinlandpfälzische Staatsminister der Finanzen, Dr. Carsten Kühl im gut besuchten „Alten Haus Auf‘m Nippes“ zum Thema „SPD 2010 – Zustand und Zukunft der Partei“. Ein heikles Thema für eine Neujahrsansprache sollte man meinen, aber Finanzminister Dr. Kühl gelang es glaubhaft, die Probleme zu benennen und offen über Defizite zu sprechen. Das nachlassende Interesse vieler Bürgerinnen und Bürger sich einer Partei anzuschließen ist bedauerlich. „Eine bemerkenswerte Ausnahme ist der SPD-Ortsverein Vallendar, der gegen den bundesweiten Trend sogar Mitgliederzuwachs verbuchen kann“ so Dr. Carsten Kühl. Seine Neujahrsansprache beschönigte nichts.

Der Zustand und die Zukunft der SPD als Volkspartei befinden sich in einer sehr kritischen Phase, die nur durch Geschlossenheit und aufrechten Kontakt zur Basis aus der Talsohle herauskommen kann. Dabei verwies er auf das Motto der rheinlandpfälzischen Landesregierung mit Ministerpräsident Kurt Beck an der Spitze: „Nah bei den Menschen zu sein.“ Landtagsabgeordneter und Vorsitzender der SPD Vallendar, Dieter Klöckner, begrüßte die Gäste zum Auftakt des Neujahrsempfangs im Namen des Stadt- und Verbandsgemeinderatsfraktion. Auch er räumte das schlechte Wahlergebnis für die Bundes-SPD ein, verwies gleichzeitig aber auf das gute Wahlergebnis vor Ort. VG-Bürgermeister Fred Pretz sprach über die innerstädtischen Baumaßnahmen der Stadt Vallendar, die im Rahmen der Erweiterung der Wissenschaftlichen Hochschule in Zukunft das Bild Stadt prägen werden. Der Bau der neuen Stadthalle ist ein wichtiges Thema, bei dem man die Interessen der Bürgerinnen und Bürger sowie zahlreicher Vereine nicht aus den Augen verlieren darf. Dr. Matthias Rest verwies für die SPD-Verbandsgemeindefraktion auf die Notwendigkeit, dass sich alle vier Ortsgemeinden geschlossen zum Wohle der Bürger gemeinsam um die kommunalpolitischen Aufgaben zu kümmern haben und sich bewusst dafür einsetzen müssen, dass die Verbandsgemeinde mit der Stadt und den drei Ortsgemeinden unser gemeinsames „kommunalpolitisches Zuhause“ ist. Wie jedes Jahr wurde der Neujahrsempfang musikalisch von Lehrern und Schülern von „Helenas Musikschule“ gestaltet. Viele junge Talente werden in der Musikschule gefördert. Bei den zahlreichen öffentlichen Auftritten kann man sich immer wieder über das hohe Niveau der Darbietungen freuen. Nächster Auftritt der Musikschule ist am 25. Februar, 18.00 Uhr in der WHU anlässlich der Ausstellungseröffnung „Frei und links“- Sozialdemokratische Programmatik und Politik seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Dazu sind an dieser Stelle auch alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

Auf dem Foto oben v.l. n. rechts: Staatsminister Dr. Carsten Kühl, SPD-Vorsitzender Dieter Klöckner, MdL, VG-Bürgermeister Fred Pretz, VG-SPD-Fraktionssprecher Dr.Matthias Rest, stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Rita Schemmer und der Niederwerther Ortsbürgermeister Sepp Gans .